Richtfest für die Wedding Advanced Laboratories („WAL“) – Laborneubau für die Berliner Hochschule für Technik stärkt den Wissenschaftsstandort Berlin

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Berlins Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote und Bausenator Andreas Geisel haben heute gemeinsam mit dem Präsidenten der Berliner Hochschule für Technik (BHT), Prof. Dr.- Ing. Werner Ullmann, Richtfest gefeiert. Auf dem Campus der BHT an der Luxemburger Straße entsteht eines der modernsten Laborgebäude Berlins. Der Neubau ersetzt stark sanierungsbedürftige Mietflächen und stellt die Forschung und Lehre der BHT für die Studiengänge Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie, Pharma- und Chemietechnik sowie Bioverfahrenstechnik sicher.

Dazu sagte Senator Andreas Geisel: „Berlin investiert kontinuierlich in seine Zukunft. Für Wissenschaft und Forschung ist unsere Stadt ein internationaler Magnet. Den Studierenden, Lehrenden und Forschenden wollen wir deshalb die besten Rahmenbedingungen bieten. Dazu gehören selbstverständlich moderne Gebäude. Künftig werden hier unter einem Dach in verschiedenen Studiengängen die Fachkräfte von morgen ausgebildet, die Berlin dringend braucht.“

Senatorin Ulrike Gote: „Der Laborneubau für die Berliner Hochschule für Technik stärkt den Innovationsstandort und die Wissenschaftshauptstadt Berlin. Er ermöglicht nicht nur hervorragende Arbeitsbedingungen für Studierende, Lehrende und Forschende, sondern erfüllt ebenfalls seine gesellschaftliche Rolle als sozialer, öffentlicher und inklusiver Ort. Ich freue mich auch sehr, dass das Bauvorhaben im Sinne einer nachhaltigen Stadtpolitik umgesetzt wird.“

Der Präsident der Berliner Hochschule für Technik Prof. Dr. Werner Ullmann: „Die BHT leidet seit Jahren unter einem hohen Flächendefizit, besonders an qualifizierten Laborflächen. Das WAL-Richtfest ist daher ein wichtiger Meilenstein, den wir mit großer Freude feiern. Der Bauzaun wurde von BHT-Studierenden gestaltet – die BHTWAL teils mit interaktiven Bannern und Botschaften steht für einen toleranten und offenen Ort. Der nächste große Meilenstein wird die Aufnahme der Vor-Bauphase am ehemaligen TXL-Terminal A sein.“

Das Bauvorhaben mit Gesamtkosten von rund 82 Mio. € wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen durchgeführt. In dem 2017 durchgeführten Architekturwettbewerb wurde der Entwurf von Thomas Müller Ivan Reimann Architekten zur Realisierung ausgewählt. Der skulpturale Baukörper schafft auf 5 Geschossen ca. 8.000 m² Nutzfläche für 46 Labore, 32 Büros und 6 Seminarräumen.

Das kompakte Laborgebäude nimmt Rücksicht auf den Baumbestand und greift bestehende Wegebeziehungen auf. Der Baukörper ist optimal an die Grundstücksgeometrie angepasst, so dass großzügige Freiflächen mit guter Aufenthaltsqualität entstehen.

Die Bauarbeiten haben im Oktober 2020 begonnen. Der Rohbau wurde termingerecht im April 2022 fertiggestellt. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2024 geplant.

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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