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Fachgespräch zwischen deutschen und französischen Vertretern
„Nicht nur die Covid-19-Pandemie hat aufgezeigt, wie wichtig Kooperation im grenznahen Raum für uns alle ist. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist in einzelnen Bereichen und Behandlungsarten bereits vorangeschritten. Die bisherige Versorgungspraxis zeigt aber, dass wesentlich mehr Patienten aus Frankreich im Saarland behandelt werden als umgekehrt. Die Hürden kommen hier vor allem aus dem Bereich der Verwaltung innerhalb der Gesundheitsversorgung. Beide Länder sind hierbei höchstunterschiedlich aufgebaut. Dies stellt beide Nationen vor eine große Herausforderung“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann im Rahmen des heutigen Fachgesprächs zwischen Vertreterinnen von deutschen und französischen Krankenkassen.
Ziel des Austausches war es deshalb, die Kassen beider Länder zur Diskussion anzuregen, Probleme zu identifizieren und Lösungen anzustoßen. Diese können vor allem durch Abkommen, wie der MOSAR-Vereinbarung, erreicht werden. Im heutigen Fachgespräch wurde daher insbesondere über Möglichkeiten gesprochen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter zu verbessern und eine stärkere Patientenmobilität zu erreichen.
Hintergrund:
Durch die MOSAR-Vereinbarung besteht bereits eine Kooperation zwischen der SHG Klinik Völklingen und den Krankenhäusern Forbach und Saargemünd im Bereich der Kardiologie. Zudem wurde mit den französischen Behörden der Gesundheitsplanung und mit dem Städtischen Klinikum Saarbrücken im Bereich der polytraumatischen Versorgung eine Vereinbarung geschlossen. Gerade im Bereich der Kardiologie in der SHG-Klinik in Völklingen besteht eine hohe Beanspruchung.
Medienansprechpartner
Manuel Kerber
Pressesprecher
Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken
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Titel Bilder: Symbolbilder Saarland by Pixabay.com