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Zum „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“: Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung warnt vor Alkoholkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit
Im Saarland kommen laut Schätzungen jährlich 145 Kinder mit verschiedenen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen auf die Welt, die auf den Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft zurückgehen. Die alkoholbedingten Schädigungen können von Wachstumsstörungen, Hirnschädigungen, Lern- und Sprachproblemen, Ruhelosigkeit und Verhaltensauffälligkeiten hin zu Fehlbildungen reichen. Diese sind jedoch vermeidbar.
Laut Gesundheitsminister Jung sei es den werdenden Eltern oft gar nicht bewusst, dass schon kleinste Mengen Alkohol zu irreparablen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führen können: „Alkohol ist ein starkes Zellgift, das über die Nabelschnur direkt zum ungeborenen Kind gelangt und zu Störungen bei der Organbildung und anderen Schäden führen kann. Daraus hervorgehende Schäden hat das Kind unverschuldet zu tragen.“ Daher sei es unbedingt notwendig, auf den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit zu verzichten.
Hintergrund:
Seit dem 09.09.1999 wird am „Internationalen Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ in vielen Ländern der Welt auf die Gefahr durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft und die problematische Situation von Kindern und Jugendlichen, die mit einer alkoholbedingten Schädigung auf die Welt gekommen sind, aufmerksam gemacht.
Medienansprechpartner
Koba Krause
Pressesprecherin
Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken
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Titel Bilder: Symbolbilder Saarland by Pixabay.com