Weiterer Ablauf
Für die weitere Planung des Interimsstandorts beginnen in den kommenden Monaten die Vergabeverfahren: unter anderem für die Planung von Tragwerk, Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Verantwortlich dafür zeichnet das städtische Hochbauamt mit Unterstützung der Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, die als Verfahrensbetreuer verpflichtet wurde.
Darüber hinaus erarbeitet die Stadt derzeit den Bebauungsplan und bereitet die Erschließung des Gebiets C1 vor. Grundlage für die Planungen sind die Ergebnisse des offenen internationalen städtebaulichen Wettbewerbs Rosenstein aus dem Jahr 2019. Die Erschließungsarbeiten – also der Bau von Straßen und Kanälen – sollen Mitte 2025 beginnen.
Kosten
Die Kosten für die Interimsoper sind mit 224 Millionen Euro veranschlagt. In einem nächsten Schritt wird der Planungswettbewerb für die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung am Oberen Schlossgarten vorbereitet. Für den Baubeginn am Oberen Schlossgarten muss das Interim an den Wagenhallen fertiggestellt werden. Ebenso muss der Werkstattneubau an der Zuckerfabrik fertig sein und die Flächen am Oberen Schlossgarten durch die WST freigemacht werden.
Die im Januar von Stadt und Land gegründete ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart GmbH soll perspektivisch alle Teilprojekte übernehmen.
Weitere Informationen zum Ablauf, zu den Teilprojekten und den Beschlüssen finden Sie hier:
Stadt Stuttgart: Sanierung der Württembergischen Staatstheater
Die 20 Teilnehmerentwürfe des Wettbewerbs finden Sie hier:
Darüber hinaus sind die Entwürfe vom 21. bis 25. Juni 2023, jeweils 13.00 bis 19.00 Uhr, im Kunstverein Wagenhalle im Atelier Dundu ausgestellt.
Bilder: Titel Symbolbilder Baden-Württemberg by Pixabay.com / Baden-Württemberg.de