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Seit Dienstag sind auch in Wertheim Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Die von der Stadt organisierte Notfallbetreuung von Kindern, deren Eltern in sogenannten systemkritischen Bereichen arbeiten, kann problemlos gewährleistet werden. Das ist das Ergebnis einer Besprechung im Rathaus, an der gestern Nachmittag die zuständigen Dezernats- und Referatsleiter der Stadtverwaltung und die geschäftsführende Schulleiterin der Wertheimer Schulen, Simone Schott, teilnahmen.
Der von den Eltern gemeldete Betreuungsbedarf ist überschaubar. Im Bereich Schulen sind es 14 Kinder an vier Standorten, im Bereich Kindertagesstätten sind es elf Mädchen und Jungen in acht Kindergärten. Die Notfallbetreuung deckt den gewohnten Zeitumfang ab, den das Kind ansonsten in Kindergarten oder Schule verbringt. Essen und Getränke müssen die Eltern ihren Kindern mitgeben.
In den Schulen werden Lehrerinnen und Lehrer am Vormittag mit den Kindern den Stoff bearbeiten, den diese am letzten Schultag vor der „Corona-Zwangspause“ mit nach Hause bekommen haben, kündigte Rektorin Schott an. Die Nachmittage werden von städtischen Betreuungskräften abgedeckt. In den Kindergärten übernehmen Erzieherinnen die Betreuung.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Notfallbetreuung ist, dass beide Erziehungsberechtigte oder der alleinziehende Elternteil im Bereich dieser kritischen Infrastruktur tätig sind.
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