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Um ans Ziel zu kommen, muss man dorthin zurückkehren, wo alles seinen Anfang nahm. So lautet die Devise des Hotjazz-Sextetts „Heye’s Society“, das am Samstag, 17. Oktober, um 20 Uhr im Arkadensaal des Wertheimer Rathauses auftritt. Die Musiker nehmen Freunde der Jazzmusik auf eine musikalische Reise zu den Anfängen des Jazz mit. Dabei ist der Spaß an der Improvisation über die Themen der Musik aus New Orleans und Chicago zwischen 1900 und 1930 die Motivation für Heye’s Society.
In den Anfangsjahren waren die für Klavier geschriebenen Ragtimes Grundlage für die ersten Ansätze von Improvisationen in New Orleans. Ein Beispiel hierfür ist Buddy Bolden, der sich als erster Musiker von den Noten entfernte. Im Jahr 1917 verlagerte sich die Musikszene von New Orleans nach Chicago, wo zum ersten Mal der Begriff Jazz auftauchte. Dort traten dann auch die bis heute bekannten Namen ins Rampenlicht, wie Louis Armstrong oder Bix Beiderbecke. An beide – höchst unterschiedlich in ihrer Stilistik – und weitere Musiker jener Zeit erinnert die Band mit mehreren Instrumental- und Vocal-Titeln sowie Solonummern, die von historischen Bildern auf der Leinwand begleitet werden.
Bei der Band Heye’s Society ist der Name also Programm: Der Bandname ist eine Mixtur aus dem 1901 entstandenen Ragtime High Society und dem Vornamen des Band-Gründers Heye Villechner. Zur Band gehören neben Heye Villechner (Schlagzeug) noch Toni Ketterle (Kornett), Achim Bohlender (Klarinette), Erwin Gregg (Posaune), Dr. Tino Rossmann (Klavier) und Leo Gmelch (Tuba). Weitere Informationen sowie Ton-und Videoaufnahmen gibt es auf der Internetseite www.heye-society.de. Karten gibt es im Vorverkauf für 16 Euro bei der Buchhandlung Buchheim, Telefon 09342/1320, E-Mail: buchheim.wertheim@t-online.de, oder auf www.reservix.de, an der Abendkasse für 20 Euro.
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