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Im Gemeindezentrum Reicholzheim geben sich demnächst die Handwerker die Klinke in die Hand. Die Sanierung des 1974 errichteten Gebäudes läuft wieder an. Einen wichtigen Auftrag – die Ausführung der Elektroarbeiten – hat der Ausschuss für Bauwesen und Umwelt am Montag vergeben. Weitere Gewerke werden folgen, so dass die Bauarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein dürften.
Die Sanierung des Gemeindezentrums beschäftigt die kommunalen Gremien schon seit geraumer Zeit. In einem ersten Bauabschnitt wurden zunächst Fenster und Dach modernisiert und auf den energetisch aktuellen Stand gebracht. Die 273.000 Euro teure Maßnahme wurde nach dem Kommunalinvestitionsfördergesetz bezuschusst und 2018 fertiggestellt.
Im zweiten Bauabschnitt, bei dem die Innenraumsanierung und die Barrierefreiheit im Mittelpunkt stehen, gab es Verzögerungen wegen zunächst ausbleibender Landeszuschüsse und dann durch die Corona-Pandemie. Doch in Kürze nimmt die Baustelle wieder Fahrt auf. Nach dem Zeitplan, der jüngst in der Sitzung des Ortschaftsrates vorgelegt wurde, sollen ab September Heizung-, Sanitär-, Elektroinstallation sowie der Trockenbau ausgeführt werden. Im November sind Fliesen- und Malerarbeiten und der Aufzugsbau geplant.
Mit der Verlegung der Bodenbeläge und den Schlosserarbeiten sollen die wesentlichen Maßnahmen bis Weihnachten abgeschlossen sein, so dass die Räume ab dem neuen Jahr genutzt werden können. Dann wird auch die Ortsverwaltung aus dem katholischen Pfarramt, wo sie derzeit untergebracht ist, wieder ins Gemeindezentrum zurückkehren. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro. Aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum werden Fördermittel in Höhe von knapp 150.000 Euro erwartet, so dass aus dem städtischen Haushalt 390.000 Euro zu finanzieren sind.
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