Stadtverwaltung Wertheim : Kampagne „Wir machen´s öffentlich“

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Charlotte Friedel, Leiterin des Referats Personal und Organisation

Kommunen werben gemeinsam um Mitarbeiter

 

Mit einer Marketingkampagne wollen die Kommunen in Baden-Württemberg für den öffentlichen Dienst werben. Auch Wertheim beteiligt sich als eine von 32 Städten landesweit. Die Aktion „Wir machen´s öffentlich“ wird federführend vom Städtetag organisiert. Sie will auf das vielfältige Ausbildungs- und Berufsangebot im öffentlichen Dienst aufmerksam machen und möglichst viele kluge, kreative Köpfe für die Mitarbeit bei einer Kommunalverwaltung interessieren. Charlotte Friedel, Leiterin des Referats Personal und Organisation der Stadt Wertheim, stellte die Kampagne in einem Pressegespräch vor.

Zentrales Instrument der Kampagne ist die gemeinsame Internetplattform www.wir-machens-oeffentlich.de. Hier werden 50 Berufsbilder vorgestellt, die der öffentliche Dienst in Kommunen anbietet. Hinzu kommen Zukunftsplaner für Berufsstarter, Argumente für eine Tätigkeit bei einer Stadtverwaltung, Filmclips mit Testimonials, Städteportraits, Verlinkung zu den Homepages der teilnehmenden Städte sowie Social-Media-Anbindungen. Zusätzlich wirbt und informiert die Kampagne mit Plakaten, Postkarten, Flyern und Broschüren.

Erkennungszeichen ist jeweils der Slogan „Wir machen’s öffentlich“. Er soll vor allem junge Leute als Nachwuchskräfte ansprechen. Zielgruppen sind also Schüler, Studenten und Berufseinsteiger, aber auch Quereinsteiger und Berufserfahrene.
„Unsere Bewerberzahlen sind insgesamt noch gut“, erläuterte Charlotte Friedel, „aber vor allem im gewerblich-technischen Bereich wird es zunehmend schwierig.“ Die Stadtverwaltung Wertheim hat sich zur Beteiligung an der Kampagne entschieden, um ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber herauszustellen und um eine breitere Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen.

Punkten könne die Stadt im Wettbewerb mit der Wirtschaft mit vielen Vorzügen: Die Arbeitsplätze seien abwechslungsreich, sicher und böten gute Karrierechancen. Kaum ein anderer Arbeitgeber gehe mit so individuellen und flexiblen Arbeitszeitmodellen auf die Wünsche der Mitarbeiter ein. Die Familienfreundlichkeit und das betriebliche Gesundheitswesen seien als vorbildlich anerkannt. Und vor allem: „Wir als Kommune bieten sinnstiftende Aufgabenfelder: Man ist nah an den Menschen und die Arbeit wirkt sich unmittelbar auf die Lebensqualität der Bürger aus.“

Diese Argumente, so Charlotte Friedel, gelte es in Zukunft stärker zu betonen. Denn die Stadtverwaltung den Wettbewerb um die besten (Nachwuchs-)Kräfte offensiv angehen. Die Beteiligung an der interkommunalen Personalmarketing-kampagne sei dafür ein zusätzlicher und neuer Baustein.

Stadtverwaltung Wertheim

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