Stadtverwaltung Wertheim : Von der digitalen Stadtverwaltung profitieren alle – Digitalisierungsstrategie im Gemeinderat vorgestellt

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Die ersten Schritte sind gemacht, aber bis zum Ziel, der „digitalen Stadtverwaltung Wertheim“, ist es noch ein langer Weg. Wie die große Herausforderung gemeistert werden kann, beschreibt die Digitalisierungsstrategie, die am Montag dem Gemeinderat vorgelegt wurde. Das Gremium beauftragte die Verwaltung einstimmig damit, die notwendigen Maßnahmen und Projekte umzusetzen und beschloss, die finanziellen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

„Wir stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen“, machte Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez einleitend die Bedeutung des Themas noch einmal deutlich. Damit möglicherweise einhergehende Ängste seien unbegründet, beruhigte der OB. „Wir werden niemand auf dem Weg zurücklassen.“

Die Digitalisierungsstrategie besteht aus mehreren Bausteinen. Foto: Stadt Wertheim

Seit dem 1. Juni vergangenen Jahres ist Christoph Knörzer „der Mann fürs Digitale“ im Rathaus. Die Erarbeitung der Digitalisierungsstrategie war seine erste große Aufgabe und ein Schwerpunkt dabei, „alle relevanten Herausforderungen, Anforderungen, Rahmenbedingungen und Handlungsfelder ganzheitlich zu betrachten“. In Knörzers Konzept werden fünf Basisbausteine beschrieben von denen, nach Meinung des Experten, vor allem die Umsetzung der Elektronischen Schriftgutverwaltung „für einen Paradigmenwechsel innerhalb der Verwaltung sorgen“ und „in unterschiedlichen Ausprägungen alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung tangieren und über Jahre hinweg viel Know-how und Ressourcen binden wird“.

Von besonderer Bedeutung sind als weiterer Baustein auch die digitalen Bürgerservices. Sie werden einen besseren Zugang zur Verwaltung ermöglichen. Dank nutzerfreundlicher Formulare und digitalen Nachweisen können die Bürgerinnen und Bürger Leitungen einfacher finden und beantragen. Davon profitieren dann wiederum auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, werden sie doch in ihrem Arbeitsalltag entlastet.

Auch wenn die komplette Umsetzung der Digitalisierungsstrategie viel Zeit in Anspruch nimmt, werden sich „immer wieder Gelegenheiten bieten, mit überschaubarem Aufwand digitale Angebote platzieren zu können“. Dazu zählte Knörzer etwa die Einführung eines „Mängelmelders als niederschwelliges Angebot zur Übermittlung von Sachmängeln“. Davon verspricht man sich eine Verbesserung der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Für Dezernatsleiter Helmut Wießner ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um mit der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie zu beginnen. „Wir sind nicht die ersten“, man könne also von den Erfahrungen anderer profitieren. „Wir sind aber bei den ersten dabei und das ist auch unser Anspruch als Stadt Wertheim“, sagte er. Es werde mit Sicherheit kein leichter Weg. „Um ihn bewältigen zu können, brauchen wir die Unterstützung und Geld vom Gemeinderat.“ Auch Christoph Knörzer machte deutlich, dass Digitalisierung weder zum Nulltarif erhältlich sei, noch man die notwendigen personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen detailliert planen könne.

Profitieren sollen von ihr am Ende aber alle: die Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und auch die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. „Es gibt keine Alternative zur Digitalisierung“, erklärte Oberbürgermeister Herrera Torrez.

Quelle : Wertheim.de

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