Tauben bei lebendigem Leib Beine abgerissen oder abgeschnitten – Zeugen gesucht – Hinweise erbeten

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Hamm / Stuttgart, 30. Januar 2020 – Tierquäler gesucht: Einer Polizeimeldung zufolge entdeckte ein Anwohner des Niederwerrieser Wegs in der Bauernschaft Westhusen in Hamm-Heessen am Montag gegen 9 Uhr einen Papiersack, in dem sich zehn tote sowie eine noch lebende Taube befanden. Der Vogel wurde zu einem Tierarzt gebracht. Ein bislang Unbekannter hatte allen Tauben vermutlich im lebendigen Zustand jeweils das beringte Bein abgerissen oder abgeschnitten. Somit lässt sich nicht mehr ermitteln, zu wem die Tiere gehörten. Die Polizei Hamm nimmt Hinweise zu dem ehemaligen Tierhalter oder Taubenzüchter sowie zu verdächtigen Personen in Fundortnähe unter der Telefonnummer 02381-9160 entgegen.

PETA setzt Belohnung aus
Um die Tat aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym.

„Der Unbekannte, der die Tauben derart misshandelt und getötet hat, muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, so Judith Pein im Namen von PETA. „Auch Vögel müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Es kann nicht sein, dass jemand wehrlose Tiere quält. Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Suche nach dem Täter unterstützen und Menschen für das Thema Tierquälerei sensibilisieren. Wer Tiere zum Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück. Weitere Funde verletzter oder toter Tauben sollten unbedingt bei der Polizei angezeigt werden.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.

Weitere Informationen:
PETA.de/Brieftaubensport
PETA50plus.de/Stadttauben-brauchen-unsere-Hilfe
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Whistleblower
 

Quelle : PETA.de

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