Tauben mit Blasrohrpfeilen in Kiel beschossen: Ein Tier tot, zwei verletzt – PETA bietet 1000 Euro Belohnung für Hinweise

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Kiel / Stuttgart, 15. Juli 2022 – Hinweise gesucht: Einem Medienbericht zufolge wurden vergangene Woche mehrere Tauben mit Blasrohrpfeilen in Kiel beschossen. Zwei Mitarbeiter des Landeskontrollverbandes Schleswig-Holstein entdeckten drei verletzte Tiere auf ihrem Gelände. Zwei der Vögel konnten noch laufen und fliegen, weswegen es zunächst nicht gelang, sie einzufangen. Eine Taube wurde von Anwohnern bereits tot in einem Garten aufgefunden. Das Polizei-Bezirksrevier Kiel ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und nimmt unter 0431-1601503158 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person oder Personen überführen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Der Unbekannte, der die Tauben mit den Pfeilen beschossen hat, muss gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden“, so Monic Moll, Fachreferentin bei PETA. „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Suche nach dem Täter unterstützen und Menschen für Übergriffe auf Tiere sensibilisieren. Funde von weiteren beschossenen Tauben sollten unbedingt bei der Polizei angezeigt werden. Wer Tiere zum Spaß quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
Tierquälerei.de
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Brieftaubensport
PETA50plus.de/Stadttauben-brauchen-unsere-Hilfe

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]

Quelle : PETA.de

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