Termineinladung: Hund wird in Nürnberger Innenstadt gegrillt – PETA ZWEI-Streetteam wirbt am Montag mit aufsehenerregender Aktion für vegane Lebensweise

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Nürnberg / Stuttgart, 15. Juli 2022 – Bei einem sommerlichen Barbecue sprechen die Gäste ausgelassen über die Qualität des Hundefleischs auf dem Grill. Schließlich schneidet die Grillmeisterin die Beine des Hundes ab und verteilt die Fleischstücke. Dieses Szenario wäre für die meisten Menschen ein Grund, die Polizei zu rufen, während sogenannte Nutztiere zuhauf auf den Tellern landen. Daher stellt das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Nürnberg am Montag ab 17:30 Uhr vor der Lorenzkirche auf dem Lorenzer Platz 1 in Nürnberg die entscheidende Frage: „Wenn Sie keinen Hund essen würden, warum dann ein Schwein?“ Mit einer Hundeattrappe auf einem Standgrill, Schildern, Flyern und einem Banner wird daran erinnert, dass Schweine, Hühner und Kühe ebenso wenig auf den Grill gehören wie Hunde und Katzen. Das Streetteam klärt mit dieser Aktion über Speziesismus auf und appelliert an alle Menschen, beim Einkauf tierfreundliche Entscheidungen zu treffen.

„Es macht keinen Unterschied, ob das Fleisch auf unseren Tellern von einem Huhn, Rind oder Hund stammt – denn alle Tiere leiden gleich“, so Sebastian Pfliegel, Leiter des Streetteams Nürnberg. „Mit unserer Aktion appellieren wir an das Mitgefühl der Menschen und möchten sie dazu animieren, anstelle der zerstückelten Teile einer Tierleiche lieber Gemüse oder Fleischalternativen auf den Grill zu legen.“

Ungleichbehandlung von Tieren aufgrund ihres Nutzens für den Menschen
PETA macht darauf aufmerksam, dass willkürlich zwischen sogenannten Haustieren und den zur Ausbeutung freigegebenen „Nutztieren“ unterschieden wird. Diese Denkweise ist bezeichnend für die Logik des Speziesismus, der Geschöpfe aufgrund ihrer Artzugehörigkeit diskriminiert. Pfliegel erklärt: „Wir möchten die Menschen daran erinnern, dass Gewalt falsch ist – unabhängig davon, wer die Opfer sind. Ein Schwein oder ein Rind empfindet genau wie ein Hund Schmerzen, Angst und Freude und möchte leben. Es gibt zahlreiche vegane Alternativen, sodass kein Individuum für einen kurzen Gaumenkitzel leiden muss.“

800 Millionen getötete Lebewesen pro Jahr – wie tierlieb sind wir wirklich?
PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Doch allein in Deutschland werden jährlich etwa 800 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches meist in enge Ställe eingepfercht und enthornt. Ihnen werden die Schwänze abgeschnitten und männliche Tiere werden teils ohne Betäubung kastriert. Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten – nicht selten nur mit unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob „Bio“ oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen, getötet.

Produkte tierischer Herkunft sind Klimakiller Nummer eins
Der Konsum von Fleisch, Milch, Käse und Eiern verursacht zudem die größten Umweltprobleme unserer Zeit. Aus wirtschaftlichen Gründen halten Landwirte und Landwirtinnen immer mehr Tiere. Die Ställe werden größer, doch mit ihnen auch der Gülleausstoß und somit die Belastung des Grundwassers. In deutschen Tierhaltebetrieben kommen Hunderte Tonnen Antibiotika zum Einsatz; einen großen Teil davon scheiden die Tiere wieder aus. Mit der Gülle gelangen somit auch Medikamentenreste und resistente Keime in die Natur. Die Auswirkungen, beispielsweise von Antibiotikaresistenzen, sind nicht abschätzbar.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm von PETA gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.

Das PETA ZWEI-Streetteam Nürnberg ist ein Verbund freiwilliger Unterstützender, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.

Details zur Aktion:
Datum: Montag, 18. Juli 2022
Uhrzeit: 17:30 – 19:30 Uhr
Ort: Vor der Lorenzkirche, Lorenzer Platz 1, 90403 Nürnberg
Kontakt vor Ort: Sebastian Pfliegel (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)

PETA machte auch schon in der Jenaer Innenstadt auf die Thematik aufmerksam. / © PETA Deutschland e.V.

In Jena stellte PETA ebenfalls die Frage: „Wenn Sie keinen Hund essen würden, warum dann ein Schwein?“ / © PETA Deutschland e.V.

Die Motive stehen hier zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen:
Veganstart.de
PETA.de/Veganleben/Vegangrillen

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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