Termineinladung: Nackt gegen Tierleid in der Modeindustrie – PETA demonstriert Montag ab 17 Uhr bei Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin

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Berlin / Stuttgart, 11. März 2022 – PETA nimmt Mercedes-Benz beim Wort und fordert passend zur Marketing-Aussage des Autoherstellers „Das Beste oder nichts“, Materialien tierischen Ursprungs bei der Mercedes-Benz Fashion Week zu verbieten. Das gravierende Tierleid hinter Produkten wie Leder und Wolle lässt sich laut der Tierrechtsorganisation genauso wenig wie ihre schlechte Klimabilanz mit Labels, Zertifikaten oder Begriffen wie „responsible“ schönreden. Deswegen protestiert PETA am Montag ab 17 Uhr am Eingang der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin. Aktive werden nahezu nackt mit Schildern auf die Problematik aufmerksam machen.

„Dass täglich unzählige Tiere für die Herstellung von Mode leiden, ist vermeidbar – und die Mercedes-Benz Fashion Week kann ein wichtiges Statement setzen, indem sie tierfeindlichen und umweltschädlichen Materialien keine Plattform mehr bietet“, so Johanna Fuoß, Fachreferentin für Bekleidung und Textil bei PETA. „Es gibt keinen Grund, Tiere zu töten, um ihre Haut und Haare zu Leder- und Wollprodukten zu verarbeiten – zumal es längst tierfreundliche Mode aus beispielsweise Kork, Pilzleder, recyceltem Kunstleder, Lyocell, Hanf und Biobaumwolle gibt.“

Tierische Materialien: Umweltschädlich und mit immensem Tierleid verbunden
Der aktuelle IPCC-Bericht hat deutlich gemacht, dass die Folgen des Klimawandels vielerorts massiv und kaum kontrollierbar sein werden – die Organisation weist darauf hin, dass auch die Zucht von Rindern und Schafen einen großen Anteil am Klimawandel hat. Hinzu kommt massives Tierleid: Ziegen wird das Haar für Kaschmir bei lebendigem Leib ausgerissen, und Schafen werden durch die hastige Schur teils tiefe, klaffende Schnittwunden zugefügt. Auch werden jährlich Hunderttausende Rinder und Schafe gezwungen, dicht aneinandergedrängt tagelange Transporte in weit entfernte Schlachthöfe per Schiff oder Lkw über sich ergehen zu lassen – oftmals ohne ausreichend Wasser und Nahrung.

PETA: „Leere Versprechungen mit irreführenden Labels“

Woll-Labels wie der „Responsible Wool Standard“ oder „The Good Cashmere Standard“ ändern nichts daran, dass die meisten Tiere in der Wollindustrie eine Qualzucht ohne natürlichen Fellwechsel sind und ihnen bei der Schur oftmals blutende Schnittwunden zugefügt werden. Die Versprechen vieler Modeunternehmen in Form diverser Zertifizierungen verschleiern PETA zufolge lediglich, dass Rinder häufig ein Leben lang in ihrem eigenen Kot und Urin stehen. Männliche Kälber und Lämmer werden fast immer ohne Betäubung kastriert. Und viele Alpakas spucken vor Angst und Panik, wenn sie auf Streckbänken fixiert sind und ihre Körper mit Schnittwunden übersät werden, während die Verantwortlichen ihnen das Fell vom Körper schneiden.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Details zur Aktion:
 

Datum: Montag, 14. März 2022
Uhrzeit: 17:00–17:45 Uhr
Wo: Kraftwerk Berlin, Köpenicker Str. 70, 10179 Berlin – am Eingang der Mercedes-Benz Fashion Week

Kontakt vor Ort: Johanna Fuoß (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)

Weitere Informationen:

PETA.de/Neuigkeiten/Umwelt-Report-Wollindustrie

PETA.de/Themen/Wolle-Australien-2021

PETA.de/Themen/Leder

PETA.de/Themen/Lederschuhe

Pressekontakt:

Jana Fuhrmann, +49 711 860591-529, [email protected]

Quelle : PETA.de

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