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Köln / Stuttgart, 25. August 2023 – Ob „Überschuss-Tötungen“, verhaltensgestörte Tiere, das Verstümmeln von Vögeln oder das Einsperren von Menschenaffen und Elefanten: Zoos und Tierparks bedeuten Tierleid. PETA demonstriert daher am Montag ab 11:30 Uhr mit Tiermasken, Sträflingskostümen, Bannern und Schildern lautstark vor dem Haupteingang des Kölner Zoos. Unter dem Motto „Artgerecht ist nur die Freiheit“ fordert die Tierrechtsorganisation, die Zucht und Gefangenhaltung aller Tiere in Zoos und Tierparks auslaufen zu lassen.
„Dass noch immer fühlende Individuen zur bloßen Unterhaltung von Menschen lebenslänglich eingesperrt und gedemütigt werden, ist beschämend“, so Steffen Lenhardt, Aktionskoordinator bei PETA. „Artgerecht ist nur die Freiheit – immer mehr Menschen sprechen sich daher gegen Zoos und Tierparks aus. Die Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft ist ein Auslaufmodell.“
Zoos bedeuten Tierleid
PETA setzt sich grundsätzlich für ein Ende der Zucht und Haltung von Tieren in Zoo-Gefangenschaft ein. Kein noch so großes oder für die Besucher optisch ansprechendes Zoogehege kann die Bedürfnisse der Tiere auch nur annähernd erfüllen.
Auch mit Artenschutz hat das Einsperren von Tieren in Zoos nach Ansicht der Tierrechtsorganisation nichts zu tun. Auswilderungen finden bei den allermeisten Tierarten nicht statt – in Gefangenschaft haben die Tiere nahezu keine Möglichkeit, Verhaltensweisen, die für ein Überleben in der Natur unverzichtbar sind, zu erlernen.
Zudem erfüllen Zoos nach Auffassung von PETA keinen Bildungsauftrag: Das Publikum lernt durch die Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft nichts über ihr natürliches Verhalten. Die bei vielen Tierarten in Zoos auftretenden Verhaltensstörungen werden dagegen vermehrt als normale Verhaltensweisen angesehen.
PETA fordert daher, finanzielle Mittel in den Schutz der natürlichen Lebensräume statt in die Nachzucht und Haltung von Tieren in Zoos zu investieren und die Haltung und Zucht von Tieren in Zoos auslaufen zu lassen.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
[1] Birkett, Lucy/P., Newton-Fisher/Nicholas E. (2011): How Abnormal Is the Behaviour of Captive, Zoo-Living Chimpanzees? PLoS ONE 6(6): e20101. doi:10.1371/journal.pone.0020101.
Details zur Aktion:
Datum: Montag, 28. August 2023
Uhrzeit: 11:30-12:30 Uhr
Ort: Kölner Zoo, am Haupteingang,Riehler Str. 173, 50735 Köln
Kontakt vor Ort: Steffen Lenhardt(den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
Ähnliche Aktion des PETA Streetteams vor der Stuttgarter Wilhelma im Juli 2018. / © John Peter Lemmerich
Dieses und weitere Bilder stehen hier zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Zoo
PETA.de/Themen/Zoo-Elefanten
PETA.de/Kampagnen/Menschenaffen
PETA.de/Themen/Artenschutz-Menschenaffen-Zoo
Pressekontakt:
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]
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