Termineinladung: PETA-„Tiere“ demonstrieren am Dienstag vor Deutschem Fleischkongress für ein Ende der zerstörerischen Industrie

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Mainz / Stuttgart, 12. November 2021 – Am kommenden Dienstag beginnt in Mainz der Deutsche Fleischkongress, an dem etliche Größen der deutschen Fleischindustrie teilnehmen – darunter Tönnies, Vion, PHW sowie umsatzstarke Einzelhändler. PETA appelliert am Dienstag, 16. November, ab 13 Uhr vor der Mainzer Rheingoldhalle an die Teilnehmer des Kongresses, so schnell wie möglich auf eine pflanzliche Produktion umzusteigen. Als Tiere verkleidete Aktive mahnen, dass nur so das 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar ist und der ökologische Kollaps abgewendet werden kann. Mit der Aktion erinnert die Tierrechtsorganisation zudem daran, dass jedes tierische Produkt von einem fühlenden Lebewesen stammt, das nur für einen kurzen Gaumenkitzel getötet wurde. 

„Die Tage der Fleischindustrie sind gezählt“, so PETAs Aktionskoordinator Jens Vogt. „Denn die Branche ist einer der größten Umweltzerstörer unserer Zeit, forciert die Klimakatastrophe und ist für milliardenfaches Tierleid verantwortlich. Tönnies, PHW und weitere Unternehmen dieser Branche stehen in der gesellschaftlichen Verpflichtung, einen ökologischen Kollaps zu verhindern. Möglich ist dies nur durch einen schnellen Umstieg auf eine pflanzliche Produktion. Dieser Wandel würde zudem auch die sich ändernden Konsumwünsche der Deutschen widerspiegeln.“ 

Hintergrundinformationen
Die landwirtschaftliche Tierhaltung – und damit der Konsum tierischer Produkte – ist eine der Hauptursachen für die größten Umweltprobleme unserer Zeit: Klimakatastrophe, Regenwaldrodungen, Gewässerbelastung, Ressourcenverschwendung. Durch die globale Tierwirtschaft entstehen mehr Treibhausgase als durch den gesamten Verkehrssektor. [1] Eine Oxford-Studie (2018) kam zu der Schlussfolgerung, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen. [2]

Die Chefin des UN-Umweltprogramms (UNEP), Inger Andersen, warnte 2020: „Wenn wir weiterhin die Tierwelt ausbeuten und unsere Ökosysteme zerstören, können wir einen stetigen Strom dieser Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden, in den kommenden Jahren erwarten.“ [3] COVID-19, die Vogelgrippe H5N1, die SARS-Pandemie, das MERS-CoV, das gefährliche Ebolafieber und sogar AIDS – sie alle haben einen gemeinsamen Nenner: den Appetit des Menschen auf Fleisch, Milch und Eier. [4]

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Xu et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Foods, https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x, (eingesehen am 11.11.2021)

[2] Poore and Nemecek (2018): Reducing Food’s Environmental Impacts Through Producers and Consumers. Science, https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987, (eingesehen am 11.11.2021)

[3] UN Environment Programme: Unite human, animal and environmental health to prevent the next pandemic – UN Report, https://www.unenvironment.org/news-and-stories/press-release/unite-human-animal-and-environmental-health-prevent-next-pandemic-un, (eingesehen am 11.11.2021)

[4] Gefährliche Eindringlinge – Droht nach der Schweine- und Vogelgrippe in Zukunft eine Fledermausgrippe?, https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/gefahrliche-eindringlinge-droht-nach-der-schweine-und-vogelgrippe-in-zukunft-eine-3200.php, (eingesehen am 11.11.2021)

Details zur Aktion:

Datum: Dienstag, 16. November 2021

Uhrzeit: 13:00 – 14:30 Uhr
Ort: Jockel-Fuchs-Platz, 55116 Mainz

Kontakt vor Ort: Jens Vogt (den telefonischen Kontakt stellen wir Anfrage gerne her)
 

Weitere Informationen
PETA.de/Zoonosen
PETA.de/Corona
PETA.de/Coronavirus-Tiermarkt
PETA.de/Wildtiermaerkte-schliessen
PETA.de/Antibiotikaeinsatz-in-deutschen-Staellen
PETA.de/Bio-vegane-Landwirtschaft
 

Pressekontakt:

Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]

Quelle : PETA.de

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