Saarbrücken / Stuttgart, 5. Januar 2023 – Vegan ins neue Jahr: Freiwillige des PETA ZWEI-Streetteams Saarbrücken appellieren am Samstag ab 15:00 Uhr in der Bahnhofstraße an alle Menschen, vegan ins neue Jahr zu starten. Bei der Aktion bekommen Interessierte von Aktiven in Gemüse- und Obst-Kostümen vegane Kostproben. Um zu zeigen, wie leicht sich eine tierfreundliche Ernährung in den Alltag integrieren lässt, bewirbt das Streetteam außerdem PETAs kostenlose Veganstart-App für iOS und Android. Die Anwendung hält Informationen rund um die vegane Lebensweise sowie leckere, vielfältige Rezepte bereit und unterstützt Menschen beim Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung.
„Mit der Veganstart-App zeigt PETA, wie einfach ein tierfreundliches Leben ist. Die App gibt Userinnen und Usern jeden Tag nützliche Tipps mit auf den Weg. Wir ermutigen die Menschen mit der Aktion dazu, das vegane Leben einfach mal auszuprobieren“, so Streetteam-Leiter Noah Heinz.
Rezepte, Quiz, Coaches & Co.: Dank App step by step tierfreundlicher leben
30 Tage lang hilft die App auf unterhaltsame Weise dabei, sich vegan zu ernähren. Neben informativen Artikeln hält die Veganstart-App auch Videos bereit, beispielsweise aus PETAs veganer Kochshow „Hier kocht Alex“. Zudem gibt es verschiedene Quiz – und in einem FAQ-Bereich erfahren Interessierte zum Beispiel, ob es möglich ist, sich trotz Lebensmittelunverträglichkeit vegan zu ernähren, oder welcher Pflanzendrink am besten zum Kaffee passt. Bei weiteren Fragen stehen Coaches mit Rat zur Seite.
Jährlich allein in Deutschland 800 Millionen Lebewesen wegen Fleisch, Milch und Eiern getötet
PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Dabei werden jedes Jahr allein in Deutschland rund 800 Millionen Lebewesen getötet. Meist vegetieren sie eingepfercht und getrennt von ihren Familien in kargen und kotverdreckten Ställen oder Käfigen dahin. Anschließend werden sie – weit vor Erreichen ihrer natürlichen Lebenserwartung – im Schlachthaus getötet. Dort sind Fehlbetäubungen an der Tagesordnung. Je nach Betäubungsart liegt die Rate der unzureichenden Betäubung laut Bundesregierung bei Schweinen zwischen 3,3 und 12,5 Prozent und bei Rindern zwischen vier und neun Prozent, wenn sie getötet werden. Das sind jährlich weit über fünf Millionen Schweine und mehr als 300.000 Rinder – die Dunkelziffer dürfte nach PETAs Schätzung weit höher liegen. Hinzu kommen unzählige getötete Fische und andere Meeresbewohner. Tieren in der ökologischen Haltung geht es meist nicht viel besser – auch sie gelten als Ware, werden nicht annähernd artgerecht gehalten und frühzeitig in den gleichen Schlachthäusern getötet.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Das PETA ZWEI-Streetteam Saarbrücken ist ein Verbund freiwilliger Unterstützender, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.
Details zur Aktion:
Datum: Samstag, 7. Januar 2023
Uhrzeit: 15:00 – 16:30 Uhr
Ort: Bahnhofstraße 53, 66111 Saarbrücken
Kontakt vor Ort: Noah Heinz(den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
Weitere Informationen:
Veganstart.de
PETA.de/Themen-Ernährung
PETA.de/Lifestyle
Pressekontakt:
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]
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