Termineinladung: „Vegan ins neue Jahr“ – PETA animiert am Freitag in Köln mit tanzendem Tofu zu tierfreundlichem Jahresbeginn / Veganstart-App unterstützt beim Umstieg auf vegane Lebensweise

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Köln / Stuttgart, 11. Januar 2023 – Vegan ins neue Jahr: Um die Menschen zum Umstieg auf eine vegane Lebensweise zu ermutigen, tanzt ein als Tofu verkleideter Aktivist am Freitag ab 11:15 Uhr vor dem Kölner Dom. Weitere Unterstützende verteilen Infos zu PETAs kostenlosem Veganstart-Programm, das Interessierte 30 Tage lang an die Hand nimmt. Mit Informationen, Rezepten und mehr unterstützt das Programm beim Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung. Die Teilnahme ist über die App für iOS und Android oder per Mail möglich.

„Ändert man die eigene Lebensweise, kann man so viel Gutes auf einmal tun – und das, während man leckere Lebensmittel und Rezepte ausprobiert“, so Jens Vogt, Aktionskoordinator bei PETA. „Die Veganstart-App zeigt mit vielen Tipps für verschiedene Lebensbereiche, wie einfach Tierleid verhindert werden kann.“

Mit veganer Ernährung Tiere schützen
Allein in Deutschland werden für die Ernährungsindustrie jedes Jahr knapp 800 Millionen fühlende Landlebewesen getötet. Vor ihrem gewaltsamen Tod werden die Tiere unvorstellbar grausamen Eingriffen unterzogen. So ist es in der Tierwirtschaft legal, Kälber meist umgehend nach der Geburt von ihren Müttern zu trennen und Schweine in engen Kastenständen oder Kühe in der Anbindehaltung zu fixieren. Tiere werden in der standardmäßig als Ware betrachtet und ausschließlich nach ihrem Nutzen für den Menschen bewertet. Daraus ergibt sich, dass sie in diesen Industrien immer ausgebeutet werden und Leid erfahren – egal bei welcher Haltungsform. Die gute Nachricht: Wir brauchen keinerlei tierische Produkte für eine gesunde Ernährung.
 
Rein pflanzliche Ernährung ist gesund
Laut führenden Ernährungsgesellschaften deckt eine ausgewogene vegane Ernährung den Bedarf aller Nährstoffe und kann sogar gesundheitliche Vorteile haben. Denn der Konsum tierischer Produkte ist ein wesentlicher Risikofaktor für Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und verschiedene Krebserkrankungen. [1]
 
Vegane Ernährung schont Klima und Umwelt
Die landwirtschaftliche Tierhaltung – und damit der Konsum tierischer Produkte wie Fleisch, Milch und Eier – gehört zu den Hauptverursachern der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Insgesamt sind bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgase der Tierwirtschaft zuzuschreiben – mehr als dem gesamten Verkehrssektor. [2] Ebenso stehen die Entwaldung im Amazonasgebiet, die Gewässerverschmutzung an vielen Orten Deutschlands sowie die Feinstaubbelastung in engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die Produktion von 100 Gramm Eiweiß von Rindfleisch aus Weidehaltung verursacht 36-mal mehr CO2-Äquivalente als die Produktion von 100 Gramm Eiweiß aus Erbsen. [3] Eine Oxford-Studie von 2018 kam zu der Schlussfolgerung, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen. [4]

PETAS Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] Melina, Craig & Levin (2016): Position of the Academy of Nutrition and Dietetics: Vegetarian Diets. Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics, online abrufbar unter: https://jandonline.org/article/S2212-2672(16)31192-3/fulltext, (03.01.2023).
[2] Xu et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food, https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x, (eingesehen am 03.01.2023)
[3] Weltagrarbericht: Studie: Pflanzliche Produkte belasten die Umwelt am geringsten. www.weltagrarbericht.de/aktuelles/nachrichten/news/de/33244.html, (eingesehen am 03.01.2023)
[4] Poore, J. & Nemecek, T. (2018): Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers. Science, https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216, (eingesehen am 03.01.2023)

Details zur Aktion:
Datum: Freitag, 13. Januar 2023
Uhrzeit: 11:15 – 12:30 Uhr
Ort: vor dem Kölner Dom, Domplatte, 50667 Köln
Kontakt vor Ort: Jens Vogt (den telefonischen Kontakt stellen wir Anfrage gerne her)

Weitere Informationen:
Veganstart.de
PETA.de/veganleben/warumvegan
PETA.de/Themen/Umwelt
PETA.de/veganleben/vegane-Ernährung

Pressekontakt: 
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]

Quelle : PETA.de

https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/

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