[ad_1]
Sarasota, Florida / Stuttgart, 8. Juni 2023 – Die Gründerin und Präsidentin der Tierrechtsorganisation PETA, Ingrid Newkirk,hat ihrenletzten Willen überarbeitet, um sicherzustellen, dass sie auch nach ihrem Tod auf die Misshandlung und Ausbeutung von Tieren aufmerksam macht. Weiterhin möchte sie ein Stück ihres Herzens an der Rennstrecke in Hockenheim vergraben lassen. Als großer Formel-1-Fan dankt sie damit auch dem Rennfahrer und Tierfreund Michael Schumacher, der in der Vergangenheit PETA immer wieder unterstützt hat.
Ihr ursprüngliches Testament hatte sie 20 Jahre zuvor infolge einer Flugangst verfasst. Da PETA seitdem so viele Siege für Tiere errungen hat, hat sie es überarbeitet. So hat das Zirkusunternehmen Ringling Bros., dem sie zunächst ihren Zeigefinger als „Größte Anschuldigung der Welt‟ vermacht hatte, mittlerweile die Verwendung von Tieren eingestellt und erhält als Dank dafür, dass Tiernummern nun der Vergangenheit angehören, einen Daumen hoch.
„Auf dem Sterbebett fragte man den Entertainer Bob Hope, wo er begraben werden wolle. Er antwortete: Überraschen Sie mich‟, sagt PETA-Gründerin Ingrid Newkirk. „In meinem Fall hoffe ich, dass ich, wenn ich sterbe, weiterhin diejenigen überraschen kann, die Tieren Schaden zufügen, indem ich Gespräche über Speziesismus provoziere und Kampagnen gegen Tiermissbrauch anrege.“
Sechs Vermächtnisse von PETA-Gründerin Ingrid Newkirk. / © PETA USA
Das druckfähige Motiv steht hier zum Download zur Verfügung.
Newkirks aktualisiertes Testament, das bei ihrem Testamentsvollstrecker hinterlegt wurde, enthält die folgenden Vermächtnisse (hier die vollständige Liste):
- Einer ihrer Daumen geht nach einer Erfolgsmeldung an das US-amerikanische Zirkusunternehmen Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus. Daumen hoch dafür, dass der Zirkus nunmehr ohne Tiernummern auftritt.
- Ein Stück ihres Herzens an Elon Musk, damit er sich selbst ein Herz klonen kann: Denn seine grausamen und tödlichen Neuralink-Gehirnexperimente an Affen, Schweinen, Ratten und Schafen zeigen, dass er keins hat.
- Ein Teil ihres Rückgrats an den feigen Trophäenjäger Donald Trump Jr., der vielleicht aufhören würde, seine Männlichkeit dadurch zu beweisen, dass er prächtige, friedliche und ahnungslose Tiere erschießt, wenn er ein Rückgrat besäße.
- Ein Stück ihrer Luftröhre an den Westminster Kennel Club, der Hunderassen mit Atemschwächen züchtet. Wegen ihrer verkürzten Atemwege müssen sie keuchen und hecheln, wenn sie rennen, spielen oder auch versuchen spazieren zu gehen.
- Ihre Lungen an den Gouverneur von Alaska, um ein Ende des Iditarod-Hundeschlittenrennens zu fordern, bei dem über 150 Hunde gestorben sind. Die häufigste Todesursache ist dabei Aspirationspneumonie (verursacht durch das Einatmen ihres eigenen Erbrochenen).
- Ihre Eingeweide an den Koch Nusret Gökçe, auch bekannt als Salt Bae und Gastronom der Luxusrestaurantkette Nusr-Et, um sie als Wursthüllen in seinen Fleischrestaurants zu verwenden, was ihn dazu veranlassen könnte zu überdenken, wen er auftischt.
- Ein Ohr für den spanischen König aus Protest gegen den Stierkampf, bei dem der Matador dem Stier die Ohren als Trophäe abschneidet.
- Einen ihrer Füße an The North Face, um dem Unternehmen einen Tritt in den Hintern zu verpassen, weil es Daunen und Wolle verkauft, obwohl es behauptet, umweltfreundliche Kleidung herzustellen.
Andere Festlegungen ihres Originaltestaments bleiben unverändert. Darunter auch die Wünsche, ihr Fleisch (mit Zwiebeln) für ein menschliches Barbecue zu grillen und einen Fuß für einen Schirmständer abzusägen, gleich den Elefantenfüßen, die sie in ihrer Kindheit in Indien sah. Dazu gehört auch, dass die Teddybären Bruno und Rupert, die sie seit ihrer Kindheit bewahrt, an ein Waisenhaus in Indien geschickt werden.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Testament: PETA-Vorsitzende Ingrid Newkirk
Pressekontakt:
Britta Nolte, +49 30 6832 6660-29, [email protected]
[ad_2]
https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/