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Hamburg, 30. Mai 2017
„Mehrjährige Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Hamburg-Stadt ergaben, dass die Verantwortlichen einer Bau- und Reinigungsfirma in Hamburg eine Vielzahl von Arbeitnehmern komplett oder zum Teil schwarz bezahlt haben“, so Pressesprecher Oliver Bachmann.
Das Verfahren wurde nunmehr gegen einen von insgesamt zwei Beschuldigten im Oktober 2016 vor dem Amtsgericht Hamburg eröffnet. „Der zweite Beschuldigte ist unbekannt verzogen, vermutlich ins Ausland“, führt Bachmann weiter aus.
Der mittlerweile 34-Jährige war nun in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der GmbH im Zeitraum Januar bis Mai 2010 angeklagt. Er soll Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von mehr als 307.000 Euro vorenthalten haben. Die Staatsanwaltschaft konnte ihm ferner nachweisen, dass er die Schwarzlohnzahlungen durch das Einbuchen sogenannter Abdeckrechnungen vorgeblicher Subunternehmer verschleierte.
Der Angeklagte legte ein Geständnis ab. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.
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Quelle : Zoll.de