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Berlin (ots) – „In einem Pressegespräch hat bpa-Präsident Bernd Meurer darauf hingewiesen, dass auch der bpa eine bessere Bezahlung der Mitarbeiter begrüßt. Nicht umsonst hat der bpa-Arbeitgeberverband sich mit eigenen Arbeitsvertragsrichtlinien auf den Weg gemacht. Um zu Tarifverhandlungen aufzurufen, brauchen wir keine Pressekonferenz. Wir wissen, wo ver.di zu erreichen ist, umgekehrt gilt das seit Jahren auch. Es ist uns aber auch klar, dass der Organisationsgrad bei ver.di nicht dafür spricht, dass sie wirkungsmächtig die Interessen der Beschäftigten in der Pflege vertreten können. Uns beschäftigt weiterhin die Diskussion um einen einheitlichen Tarifvertrag, der sämtliche Unternehmen nur noch zu Erfüllungsgehilfen machen würde. Wir lehnen ihn weiter ab. Unsere Haltung dazu hat sich nicht geändert. Wir sehen uns nicht als Subunternehmer politischer Festlegungen, deren Leistung dann mit einem zu vereinbarenden Zuschlag zu honorieren wäre. Wer hier jeglichen Wettbewerb schleifen will, wird sich in kürzester Zeit mit Kostenfolgen konfrontiert sehen, die logisch sind, wenn Unternehmern jede eigene Verantwortung genommen wird.“
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Herbert Mauel, Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de
Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
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Original Quelle Presseportal.de
Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011