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Spezialist für Vakuumtechnik – Weltweites Kundennetz
Die Wirtschaftsförderung des Main-Tauber-Kreises besuchte in diesen Tagen die Seiler Vakuumtechnik GmbH in Wertheim-Dörlesberg. Das Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern ist ein Spezialist für Vakuumtechnik und produziert komplexe Dichtheits- und Sonderprüfanlagen. Die Auftragslage wird allgemein als gut bezeichnet.
Wie es in dem Bericht der Wirtschaftsförderung weiter heißt, wurde das Unternehmen 1988 von Andreas und Margarete Seiler gegründet. Die Produkte haben heute international einen hohen Absatz. Auftraggeber sind häufig Teilehersteller aus der Automobilzulieferindustrie, um die Dichtheit der Fahrzeugkomponenten sicherzustellen. Doch auch in der Elektroindustrie und im Bereich Kälte-Klimatechnik kommen die Maschinen zur seriellen Prüfung in der Qualitätskontrolle am Ende einer Produktionsstraße zum Einsatz. Hohe Industriestandards verpflichten den Kunden, die Zuverlässigkeit über die Dichtheit und die Nachverfolgbarkeit seiner Produkte nachzuweisen. Unter dem Aspekt der Kostenreduzierung und Nachhaltigkeit besteht auch ein großes Interesse des Kundenkreises an Helium-Rückgewinnungsanlagen, da Helium als Prüfgas in den Maschinen zum Einsatz kommt.
Alle Prüfanlagen und Adaptionswerkzeuge werden im Hause Seiler nach Kundenanforderung konzipiert und gefertigt. An modernen und hochpräzisen CNC-Maschinen werden die benötigten Bauteile aus verschiedenen Materialien hergestellt. Anschließend werden alle elektrischen, mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Komponenten in der Endmontage zusammengeführt. Mittels SPS-Steuerung wird der Prüfablauf programmiert und eine ordnungsgemäße Funktion der Maschine gewährleistet. Auch nach Auslieferung ist ein umfassender Service für das Unternehmen selbstverständlich.
„Die Kunden melden sich weltweit“, erklärte der Technische Leiter Michael Hildebrandt. Auch Geschäftsführer Markus Seiler und seine Ehefrau Irene Seiler bestätigten den internationalen Ansatz. „Besonders stolz sind wir darauf, individuell auf Kundenwünsche eingehen zu können und hierbei viele Produktionsschritte noch in produktiver Handarbeit erstellen zu können“, sagte das Unternehmerpaar.
„Die hohe Kundennachfrage und die gute Auslastung des Unternehmens sprechen für die Qualität seiner Arbeit. Mit Recht kann deshalb das Unternehmen Seiler als Leuchtturm im ländlichen Raum bezeichnet werden“, sagte Dezernent Jochen Müssig vom Landratsamt. Er hatte gemeinsam mit Amtsleiter Rico Neubert das Unternehmen besucht. Beide stellten auch mit Freude fest, dass sich die Arbeitnehmer hier sehr wohlfühlen und ein gutes Miteinander besteht. „Auf dieses gute Miteinander und eine gute Teamarbeit legen wir Wert“, sagte Betriebsleiter Jürgen Hübner. Mitarbeiter, die über ihren Arbeitsplatz hinaus denken, seien im Hause Seiler willkommen. Ein wichtiges Augenmerk werde auch auf die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker gelegt, um den Facharbeiternachwuchs intern für die Zukunft sicherstellen zu können.
Die Wirtschaftsförderung selbst informierte die Vertreter von Seiler über ihre Schwerpunktthemen „Karriere Daheim“ und „Zukunft Main-Tauber“ sowie über die Initiativen „Ausbildungsbotschafter“ und „Zukunftspreis“. Hierbei zeigte das Unternehmen Interesse daran, eigene Auszubildende als Ausbildungsbotschafter zu qualifizieren. Diese können anschließend in Schulen über ihren Ausbildungsberuf des Zerspanungsmechanikers und das Unternehmen berichten. „Diese Ansprache von jungen Menschen zu jungen Menschen ist sehr zielführend und erfolgreich“, erläuterte Müssig diesen Weg der Fachkräftegewinnung.
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