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Niepars / Stuttgart, 27. Mai 2022 – Tierquäler gesucht: Einem Polizeibericht zufolge entdeckten aufmerksame Spaziergänger am vergangenen Freitag einen toten Hund in Niepars. Die 25-jährige Frau und ihr 30-jähriger Partner waren gegen 20:30 Uhr unterwegs, als sie die Tierleiche einige Meter vom Ufer entfernt in einem kleinen Teich treiben sahen. Laut Berichtangaben geht die Polizei davon aus, dass der Hund mit einem Stein an der Leine ins Wasser geworfen und somit ertränkt wurde. . PETA setzte vergangene Woche eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Überführung der verantwortlichen Person führt. Nun stockten die Reality-Stars Lisha und Lou die Summe um weitere 1.000 Euro auf, wie sie über ihren Instagram-Kanal bekannt gaben. Die Kriminalpolizei Barth ermittelt und nimmt unter 038231-6720 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen. Der Vierbeiner war ein Rüde, schwarz mit einem weißen Fleck zwischen den Vorderbeinen. Er trug ein Stachelhalsband, an dem die Leine befestigt war. Es handelt sich vermutlich um eine Bulldogge oder einen ähnlichen Mix.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Dieser Fall ist besonders grausam und schockierend. Der Hund hatte keinerlei Möglichkeit sich aus der Situation zu retten. Wer den Hund womöglich ertränkt hat, muss schnellstmöglich aufgeklärt werden“, sagt Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.
Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Tatverantwortlichen zu helfen.
Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.
Weitere Informationen:
PETA.de/Neuigkeiten/Niepars-Hund-ertränkt
Tierquälerei.de
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]
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