Zentrale Bearbeitung entlastet Bezirke und beschleunigt Umsetzung
In seinem Sofortprogramm hat der Senat beschlossen, die Verkehrssicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu erhöhen und neue Fußgängerüberwege in allen Bezirken zu schaffen. Mehr und sicherere Angebote für den Fußverkehr dienen der im Mobilitätsgesetz verankerten Vision Zero, die einen Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte anstrebt. Verkehrssenatorin Manja Schreiner unterzeichnete dazu heute die Rahmenvereinbarungen zur schnelleren Umsetzung bereits angeordneter Querungshilfen – also Zebrastreifen, Mittelinseln oder Gehwegvorstreckungen. Die Verkehrsverwaltung wird nun die Planung, Vergabe und Durchführung einschließlich der Finanzierung zentral für die Bezirke übernehmen und somit die Umsetzung beschleunigen.
Dr. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Verkehrssicherheit und die Vision Zero haben für mich höchste Priorität. Daher haben wir im Sofortprogramm eine effizientere Umsetzung von Querungshilfen festgelegt. Ich freue mich, dass der Großteil der Bezirke unsere Kooperationsvereinbarung unterzeichnet hat. So bekommen wir schnell mehr Zebrastreifen und Mittelinseln auf die Straßen Berlins!“
Das Angebot haben zehn Bezirke angenommen und die entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Nachdem die rund 100 vorliegenden verkehrsbehördlichen Anordnungen aktualisiert sind, starten im Anschluss zentrale, bezirksübergreifende Ausschreibungen und Bearbeitungen, sodass die Projekte zügig auf die Straßen kommen.
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