Weinstadt: Taube angeschossen, Polizei ermittelt  – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise

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Weinstadt (Rems-Murr-Kreis) / Stuttgart, 8. Juli 2023 – Hinweise gesucht: Im Weinstädter Stadtteil Beutelsbach hat eine unbekannte Person Ende Juli offenbar eine Taube angeschossen. Einer Whistleblowerin zufolge wurde das verletzte Tier am 25. Juli 2023 zwischen 19 und 20 Uhr in der Stadtmitte, vor der Volksbank nahe der Marktstraße gefunden. Der rechte Flügel war zertrümmert. Röntgenaufnahmen konnten bestätigen, dass es sich um eine Schussverletzung handelt. Die Taube befinde sich nun in tierärztlicher Behandlung. Die Finderin hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Polizei ermittelt.  

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Der Tierquäler, der die Taube so schwer verletzt hat, muss umgehend gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir helfen, den Fall aufzuklären und Menschen für Übergriffe auf Tiere sensibilisieren. Funde von weiteren verletzten oder toten Vögeln sollten unbedingt bei der Polizei angezeigt werden. Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Die Taube wurde mit zertrümmertem Flügel nahe der Marktstraße gefunden / © PETA Deutschland e.V.

Röntgenaufnahmen bestätigten, dass die Taube angeschossen wurde / © PETA Deutschland e.V.

Diese Aufnahmen stehen hier für Sie zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Stadttauben

Pressekontakt: 
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]

Quelle : PETA.de

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https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/

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