Weißenfels-Kleinkorbetha: Junger Hund bei minus 14 Grad im Schnee ausgesetzt – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise

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Weißenfels / Stuttgart, 19. Dezember 2022 – Einem Medienbericht zufolge wurde am vergangenen Dienstag, dem 13. Dezember, ein ausgesetzter Hund in Weißenfels gefunden. Unbekannte hatten den acht Monate alten Presa-Canario-Mix in Weißenfels bei minus 14 Grad zurückgelassen. Gegen 22:00 Uhr wurde Siar an einer Brücke im Ortsteil Kleinkorbetha entdeckt. Die alarmierte Feuerwehr rief einen Tierschutzverein hinzu; ein Mitglied des Vereins nahm den Welpen zu sich. Es stellte sich heraus, dass der Hund bereits sieben verschiedene Halter hatte und offenbar am Dienstagnachmittag von einer Frau aus Leipzig per Handschlag weitergegeben wurde. Siar soll nun in einer Auffangstation versorgt und vermutlich im Frühjahr an ein neues Zuhause vermittelt werden.

PETA setzt Belohnung aus Belohnung
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.

„Wir möchten helfen aufzuklären, von wem der Hund so grausam in der Nacht ausgesetzt wurde“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Der herzlose Halter hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und ein Tierheim oder einen Tierschutzverein um Hilfe bitten müssen. Den Hund bei Minustemperaturen auszusetzen und dem möglichen Erfrierungstod zu überlassen, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“

Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter und Halterinnen die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der an der Tat beteiligten Personen zu helfen.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Schlagwort/Hunde

Pressekontakt: 
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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