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Berlin (ots) – Bundeskanzlerin Angela Merkel startet zum Arbeitsbesuch bei
US-Präsident Trump. Soll sie auf den US-Präsidenten zugehen, um das
deutsch-amerikanische Verhältnis zu verbessern? Oder ist die
transatlantische Freundschaft unter Trump ohnehin nicht mehr zu
retten? Und sind die USA überhaupt noch unser wichtigster Partner?
In einer repräsentativen WELT-Mentefactum-Umfrage befürchten 70
Prozent der Deutschen, dass das deutsch-amerikanische Verhältnis
unter einem Präsidenten Trump nicht mehr besser werden wird. 27
Prozent der Befragten glauben dagegen schon, dass auch unter Trump
etwas mehr deutsch-amerikanische Freundschaft möglich ist.
Aber was sollte Angela Merkel beim Besuch in Washington tun? Hart
bleiben, und nicht auf Trump zugehen, finden 48 Prozent der
Befragten. 39 Prozent meinen, die Kanzlerin solle sich stärker auf
den US-Präsidenten zubewegen, um so die transatlantischen Beziehungen
zu verbessern.
Nur noch 9 Prozent der Deutschen glauben, die USA seien noch immer
der wichtigste Verbündete Deutschlands. 70 Prozent sind überzeugt,
dass längst die EU-Staaten unsere wichtigsten Partner sind. 15
Prozent der Befragten sind der Meinung, Deutschland müsste sich im
Rest der Welt nach neuen internationalen Partnern umsehen.
Der französische Präsident Macron wurde in Washington mit viel Pomp
und Gloria zum mehrtägigen Staatsbesuch empfangen, Angela Merkel
kommt nur für wenige Stunden zu einem nüchternen Arbeitsbesuch ins
Weiße Haus. Doch nur 24 Prozent der Deutschen deuten das als Zeichen
dafür, dass Macron für die USA inzwischen der wichtigste Europäer
ist. Aber 52 Prozent der Befragten sind sicher: Die wichtigste
Europäerin aus US-Sicht ist immer noch Angela Merkel.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle WELT / Mentefactum.
Feldzeit: 25.4.2018 Befragte: ca. 1.000
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Original Quelle Presseportal.de
Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011