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Die Zeit, in der das Kinderhaus wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben musste, nutzte das Team, um ein Hygieneprojekt für die Kinder vorzubereiten. Es sollte vor allem um das Händewaschen gehen – als wichtigstes Element, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Sobald die Kinder in die Betreuung zurückkehrten, wurde mit dem Hygieneprojekt begonnen.
Am ersten Tag schauten die Kinder gemeinsam mit Daniel und Jessica, den Kinderhauserziehern, ein Plakat und ein Video an. Hier erklärte der Agent Blitz Blank, wo überall die „ViBas“, die Viren und Bakterien, lauern. Er zeigte auch, wie man diese bekämpfen kann. Mit Hilfe von Glitzerpulver wurde den Kindern klar, wie einfach sich die ViBas verbreiten können. Sie wuschen sich gemeinsam die Hände und führten ein Experiment zur Wirkung von Seife durch.
Auf das richtige Händewaschen wurde auch am zweiten Projekttag der Fokus gelegt. Die Firma Tork stellte dem Kinderhaus dafür ein Dermalux-Gerät zur Verfügung. Mit dessen Hilfe konnten sich die Kinder davon überzeugen, dass Schmutz auf der Haut sein kann, auch wenn man ihn nicht sieht. Sie rieben die Hände mit einer Testlotion ein, die nur unter UV-Licht sichtbar ist. Nach dem anschließenden Händewaschen konnten die Kinder überprüfen, ob sie wirklich alle ViBas abgewaschen hatten. Das erstaunliche Ergebnis: Mindestens jedes zweite Kind musste seine Hände zweimal waschen, damit alle Viren und Bakterien verschwunden waren. Ein Vorschüler stellte fest: „Es gibt ein Mittel Corona zu töten: Hände waschen!“
Am letzten Tag des Projektes stellten die Vorschulkinder ihre eigene Seife mit Kokosgeruch her. Damit macht das Händewaschen ab sofort noch mehr Spaß.
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016
