Sicherheitskonzept für Michaelismesse
Stadt, Polizei und Rettungsdienste sind vorbereitet
Zur Wertheimer Michaelismesse werden vom 1. bis 9. Oktober tausende Besucher erwartet. Damit alles reibungslos abläuft, hat die Stadt Wertheim ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Es ist zwischen Polizei, Feuerwehr, DRK-Rettungsdienst, Ordnungsamt und Marktleitung abgestimmt.
Es sind ganz praktische Fragen, die vor einer solchen Veranstaltung mit tausenden von Besuchern zu klären sind: Haben alle Standbetreiber eine Übersicht mit Notfallnummern griffbereit? Wie ist sichergestellt, dass die Zufahrten für Rettungsfahrzeuge nicht blockiert werden?
Eine Besonderheit in Wertheim ist in diesem Jahr die Baustelle Tauberbrücke. Sie verändert nicht nur die Zufahrtsmöglichkeiten zur Altstadt, sondern hat auch Auswirkungen auf die Besucherströme. Umso wichtiger ist es, so der Appell der Verantwortlichen, dass Park- und Halteverbote strikt eingehalten werden. Hier gibt es „null Toleranz.“
Vergleichbar mit dem Altstadtfest gibt es auch bei der Michaelismesse eine Polizeiverordnung. Darin ist zum Beispiel das Mitführen von alkoholischen Getränken und Gegenständen wie Flaschen oder Dosen untersagt. Polizei und Sicherheitskräfte werden im Vergleich zu den vergangenen Messen eine größere Präsenz auf dem Festgelände zeigen. Anlassbezogen können sie Rucksäcke und Taschen kontrollieren und unerlaubte Gegenstände beschlagnahmen.
Allen Verantwortlichen von Stadt, Polizei und Rettungsdiensten ist die Besorgnis vieler Menschen bewusst. Dazu Volker Mohr, Leiter des Ordnungsamts: „Wir können nicht alle Eventualitäten abdecken. Aber wir haben größtmögliche Vorsorge getroffen und sind auf unterschiedliche Szenarien vorbereitet.“
Stadtverwaltung Wertheim