Wuppertal-Elberfeld: Unbekannte spießen Taube auf, Polizei ermittelt – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®

[ad_1]

Wuppertal / Stuttgart, 11. Juli 2023 – Hinweise gesucht: Einem Medienbericht zufolge quälten Unbekannte vergangene Woche eine Taube im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Der schwer verletzte Vogel wurde am Freitag, dem 7. Juli, in der Robertstraße entdeckt. Der oder die Täter hatten sie auf einer mit Spikes besetzten Fensterbank aufgespießt. Beide Flügel waren von Spikes durchbohrt. Ein weiterer hat den Kropf durchstoßen und ragte am Nacken der Taube heraus. Es sei auszuschließen, dass sich die Taube selbst aufgespießt hat, denn der Körper war auf die Fensterbank gedrückt, sodass die Spikes weit herausragten. Helferinnen befreiten das verletzte Tier. Auf der Kranken- und Pflegestation des Vereins „Fliegende Schönheiten – Stadttauben Wuppertal“ wurde die Taube medizinisch erstversorgt. Die Menge des eingetrockneten Kots weise darauf hin, dass sie vermutlich bereits ein bis zwei Tage vor dem Fund auf die Spikes gedrückt wurde. Zeugen werden dazu aufgerufen, sich bei der Polizei oder dem Verein zu melden.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Ohne die aufmerksame Zeugin wäre die Taube wohl nach einem tagelangen Todeskampf voller Schmerzen gestorben. Wer aus Vergnügen eine Taube quält und sie zum Sterben zurücklässt, muss gefunden und bestraft werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen in Gefahr geraten“, so Monic Moll, Fachreferentin bei PETA. „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Suche nach den Flüchtigen unterstützen und Menschen für Übergriffe auf Tiere sensibilisieren. Funde von weiteren toten Vögeln sollten unbedingt bei der Polizei angezeigt werden. Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Weitere Informationen:
Tierquälerei.de
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Brieftaubensport
PETA.de/Themen/Stadttauben

Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

Quelle : PETA.de

[ad_2]

https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/

S RAY PreSale Store