„Zehlendorf-Mitte“ in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ aufgenommen

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Nicht nur im Rathaus Zehlendorf ist die Freude groß, dass „Zehlendorf-Mitte“ Bestandteil der nächsten Runde des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren und Quartiere“ geworden ist. Nun müssen aus Ideen konkrete Maßnahmen werden. Mit Beteiligung der betreffenden Ämter, der Verbände und Organisationen aber auch aller Anwohnerinnen und Anwohner soll dazu ein „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) bis Ende 2024 erarbeitet werden. Daran schließt sich dann der mehr als 10 Jahre laufende Förderzeitraum an.

Aber was kann konkret gefördert werden? Mögliche Maßnahmen könnten dann zum Beispiel das Umfeld vom Rathaus Zehlendorf, des Bahnhofes und des Postplatzes betreffen. Aber auch die Aktivierung von Akteurinnen und Akteuren und der Aufbau von Netzwerkstrukturen sollen eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang wäre beispielsweise ein Aktions- oder Verfügungsfonds denkbar.

Die Ausschreibung des ISEK wird nun vorbereitet. Im Rahmen der darauffolgenden Erarbeitung des ISEK wird ein Werkstattverfahren durchgeführt, um eine Einbindung aller Beteiligten zu ermöglichen.
„Ich freue mich auf eine intensive Beteiligung und viele weitere Ideen für mögliche Förderprojekte“ so Stadtrat Patrick Steinhoff. Das Verfahren startet nach aktuellen Planungen im Herbst 2023 und wird öffentlich kommuniziert.

Grob abgesteckt liegt das Planungsgebiet zwischen der Zehlendorfer Welle an der Clayallee im Norden, dem Schadow-Gymnasium im Westen, der Seehofstraße im Osten und dem Droste-Hülshoff-Gymnasium im Süden. Damit sind viele wichtige Einrichtungen mit sogenannten zentrenstärkenden Funktionen Bestandteil der Gebietskulisse.

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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