Ziethen (bei Anklam): Katze schwer misshandelt und getötet – PETA und Halter bieten 3000 Euro Belohnung für Hinweise

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Bereits 2022 quälten Unbekannte zwei Katzen in Ziethen

Ziethen (bei Anklam) / Stuttgart, 21. Juni 2023 – Wiederholte Tierquälerei: Einem Zeugenhinweis zufolge misshandelten und töteten einer oder mehrere Unbekannte eine Katze in Ziethen (Landkreis Vorpommern-Greifswald). Bereits im August 2022 hatten Unbekannte den Kater und die Katze der betroffenen Halter vergiftet und misshandelt. Nun wurde erneut eine ihrer Katzen getötet. Am Morgen des 16. Juni bemerkte das Ehepaar, dass die Vierbeinerin in der Nacht nicht nach Hause gekommen war. Der am Halsband befindliche GPS-Sender zeigte den Standort der Katze an. Sie konnte nur noch tot aufgefunden werden und lag circa 7 Meter neben der Hauptstraße am Ortseingang in Menzlin. Der Täter hatte ihr Halsband mit dem GPS-Sender auf ihren toten Körper gelegt. Ebenso hatte dieser das Rektum und den Genitalbereich der Katze mit einem scharfen Gegenstand entfernt. Die linke Pfote war gebrochen, ebenso das Genick und der Schwanz. An der rechten Seite des Kopfes waren Blut sowie mehrere Hämatome zu erkennen. Vermutlich wurde das Tier dort mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Zudem erhöht das betroffene Ehepaar die Belohnung um 2000 Euro. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„In diesem Fall haben wir es mit einem besonders grausamen Täter zu tun, der scheinbar vor nichts zurückschreckt. Die Person, welche mutmaßlich die Katze auf solch schreckliche Weise getötet und misshandelt hat, muss so schnell wie möglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Es ist unbegreiflich, welche Skrupellosigkeit vom Täter ausgeht und wie viel Leid er anderen Lebewesen zugefügt hat. Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Das Halsband mit dem GPS-Sender legte der Täter auf den toten Körper der Katze. / © PETA Deutschland e.V.

Achtung! Sensible Inhalte: Blut, offene Wunde

Der Unbekannte hat das Rektum und den Genitalbereich der Katze mit einem scharfen Gegenstand entfernt. / © PETA Deutschland e.V.

Die Bilder können hier heruntergeladen und für die Berichterstattung verwendet werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Neuigkeiten/Katze-misshandelt-Ziethen
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Themen/Tierquälerei

Pressekontakt: 
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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