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Zöllner stellen gefälschte Ausweisdokumente im Emsland sicher
Bei einer Baustellenkontrolle im Emsland haben Zöllner der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit bereits am 12. November 2020 acht illegal beschäftigte Arbeiter festgestellt.
Die Ermittler wollten auf dem Bauvorhaben überprüfen, ob alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet worden sind, der Mindestlohn gezahlt wurde und ob ausländische Arbeitnehmer die entsprechenden Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigungen vorweisen konnten.
Im Rahmen der Kontrolle trafen die Beamten acht Arbeitnehmer an. Vier von ihnen wiesen sich mit gefälschten polnischen Ausweisdokumenten aus. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die Beschäftigten aus der Ukraine stammten, ebenso wie die weiteren vier Personen, die sich mit ukrainischen Reisepässen auswiesen.
Die Arbeitnehmer haben durch die rechtswidrige Arbeitsaufnahme ihr dreimonatiges Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Für die Personen mit den gefälschten Ausweisen kommen noch zusätzlich Strafverfahren wegen Verdachts der Urkundenfälschung hinzu.
Für die Durchführung der Verfahren wurden insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von 1.270 Euro erhoben.
Vom zuständigen Ausländeramt erhielten die acht Männer eine Ausreiseaufforderung, mit der Auflage, Deutschland bis zu einem bestimmten Termin zu verlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
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