Zoll News : Zoll online – Pressemitteilungen – Jahresstatistik der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund

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Im Jahr 2020 wurden 1.721 Arbeitgeber geprüft und 5.727 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) prüfte das gesamte Jahr 2020 über – in der Pandemielage – mit größtmöglichem Einsatz und Engagement und mit entsprechenden Schutzmaßnahmen für die Gesundheit von Beschäftigten und Beteiligten.

Trotz der erheblich erschwerten Rahmenbedingungen wurden die Ermittlungs- und Ahndungstätigkeiten sowie risikoorientierte Außenprüfungen unvermindert fortgeführt. Die FKS nahm mit Schwerpunktprüfungen besonders die Branchen in den Fokus, in denen Kontrollen nach aktueller Lagebeurteilung in besonderem Maße angezeigt waren. Das betraf im vergangenen Jahr insbesondere die Abfallwirtschaft, die Landwirtschaft, fleischverarbeitende Betriebe sowie die Paket-, Kurier- und Expressdienstleisterbranche.

Der Einzelhandel sowie der Messebau konnten während des Lockdowns nicht oder weniger geprüft werden. Dort wurde der Schwerpunkt auf Geschäftsunterlagenprüfungen an der Dienststelle sowie auf die Bearbeitung von bereits eingeleiteten Ermittlungsverfahren gelegt.

Die zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung an den Standorten Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen und Siegen eingesetzten 304 Beschäftigten der FKS (Prüfungen und Ermittlungen sowie Ahndung) prüften 1.721 Arbeitgeber im Jahr 2020.

Insgesamt konnten im letzten Jahr 5.727 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 5.732 Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden.

Die Prüfungen und Ermittlungen des Hauptzollamts Dortmund ergaben einen durch Schwarzarbeit verursachten Schaden in Höhe von über 30,5 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von über 5 Prozent.

Die Summe der festgesetzten Geldbußen belief sich auf über 1,2 Millionen Euro. Geldstrafen wurden bei einer Steigerung von knapp 16 Prozent in einer Gesamthöhe von knapp 1,2 Millionen Euro verhängt.

Die von den Gerichten festgesetzten Freiheitsstrafen beliefen sich auf 93 Jahre. Dies entspricht einer Steigerung von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle : Zoll.de

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