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Rund 20 Baustellen im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktaktion kontrolliert
50 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Nürnberg überprüften am Freitag, dem 16. April 2021, Arbeitgeber der Baubranche und die auf circa 20 Baustellen tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Mittelfranken. Die Kontrollen fanden im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung und unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften statt.
Der Zoll legt bei seiner Aufgabenwahrnehmung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz aufgrund der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Branche einen großen Fokus auf das Baugewerbe.
Die Beschäftigten der FKS stellen durch Personenbefragungen und Prüfung der Geschäftsunterlagen fest, welcher Mindestlohn für die einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anwendung findet, und kontrollieren, ob dieser auch gezahlt wird.
Vom Mehrfamilienhaus bis zur Großbaustelle wurden daher in Mittelfranken die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Bauvorhaben in allen Baustadien geprüft.
In drei Fällen ergab sich ein Verdacht auf illegale Beschäftigung. Zu diesen und anderen Sachverhalten erfolgen in der nächsten Woche Vernehmungen und weitere Ermittlungen.
Über das Gesamtergebnis der Schwerpunktaktion wird das Hauptzollamt Nürnberg voraussichtlich Ende nächster Woche berichten.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.
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