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Unterstützung durch Spezialeinheit des Zolls wegen Risikoeinschätzung
Im Rahmen einer Durchsuchungsmaßnahme des Hauptzollamts Bielefeld – Finanzkontrolle Schwarzarbeit – wurde in den frühen Morgenstunden des 6. September 2020 ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Bielefeld in Bad Oeynhausen vollstreckt. An der Maßnahme, welche die Wohnräume des Beschuldigten sowie dessen Firmenräume umfasste, waren circa 50 Zollbeamte beteiligt.
Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen Unternehmer aus dem Baugewerbe. Ihm wird vorgeworfen, Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten und veruntreut zu haben. Bei der Durchsuchung wurden rund 146.000 Euro Bargeld gefunden und beschlagnahmt.
Aufgrund einer entsprechenden Risikobewertung wurden die Beamten des Hauptzollamts Bielefeld durch Spezialeinsatzkräfte des Zollkriminalamts unterstützt. Diese setzten den Beschuldigten im Rahmen der Durchsuchung vorläufig fest und sicherten die Lage für die Ermittler.
Da gegen den Mann kein Haftbefehl vorlag und die Maßnahme ausschließlich der Gefahrenabwehr diente, wurde er im Anschluss an die Durchsuchung auf freiem Fuß belassen. Die Relevanz der getroffenen Risikoeinschätzung wurde insbesondere durch den Fund von Waffenteilen, scharfer Munition, zehn Springmessern und zwei als Taschenlampe getarnten Elektroschockern unterstrichen.
Die weiteren Ermittlungen führt das Hauptzollamt Bielefeld im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld.
Die Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll ist eine Spezialeinheit des Zolls, die beim Zollkriminalamt angesiedelt ist. Sie ist mit den Spezialeinsatzkommandos der Polizeien der Länder vergleichbar.
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