Zoll online – Aktuelles – „Ich habe definitiv Silber gewonnen“

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In ihrer Paradedisziplin Riesenslalom hat Viktoria Rebensburg bei der Alpinen Ski-WM in Åre zwar denkbar knapp den Titel als Weltmeisterin verpasst, freute sich aber dennoch über die gewonnene Silbermedaille.

Alpin

Viktoria Rebensburg

„Ich habe definitv Silber gewonnen und das bei einem Großereignis zu schaffen, ist extrem cool“, zog Viktoria Rebensburg eine positive Bilanz nach dem WM-Riesentorlauf am vergangenen Donnerstag: „Die letzte Welle hat sich eigentlich nicht so schlecht angefühlt, aber scheinbar hab ich dort ganz schön viel Zeit liegen gelassen.“

Nach einer hervorragenden Fahrt und damit Bestzeit im ersten Durchgang führte die Zöllnerin auch im Finale bei der letzten Zwischenzeit noch mit vier Zehntelsekunden die Konkurrenz an. Im Ziel fehlten ihr dann plötzlich 14 Hundertstel auf Gold und den schon fast sicher geglaubten Titel. „Klar wäre es extrem schön gewesen, ganz oben zu stehen und den Weltmeistertitel einzufahren. Irgendwo im unteren Teil habe ich aber das Rennen letztlich verloren“, so die neue Vizeweltmeisterin im Interview.

Auch die anderen Skirennläuferinnen und -läufer des Zoll Ski Teams konnten letztlich mit ihren Ergebnissen in Åre zufrieden sein, auch ohne Medaille. Lena Dürr war im Slalom der Damen auf Platz elf beste deutsche Starterin, was Josef Ferstl mit seinem sechsten Rang im Super-G der Herren ebenso gelang. Im Mixed-Team-Event kämpfte sich Deutschland bis ins kleine Finale, musste sich am Ende jedoch mit Rang vier begnügen. Ein immer wieder undankbarer Platz, wie auch Viktoria Rebensburg im Super-G der Damen feststellen musste, als sie das Podest um 0,02 Sekunden verpasste. Für eine positive Überraschung sorgte der junge Alexander Schmid, der im Riesenslalom der Herren dank zweier angriffslustiger Läufe den achten Rang belegte. „Ich bin sehr happy. Es ist mega cool, sich bei so einem Ereignis so zu präsentieren“, freute sich dieser sichtbar über sein gutes Abschneiden.

Einzig Felix Neureuther und Dominik Stehle konnten keine Ergebnisse vorweisen. Die beiden Slalom-Spezialisten vereinte im heutigen Abschlussrennen der unglückliche Umstand, im zweiten Durchgang eingefädelt zu haben und damit ausgeschieden zu sein. „Ich bin gut weggekommen und hatte dann auch ein gutes Gefühl, aber Einfädler ist halt ein Einfädler“, meinte Felix Neureuther nach seinem wohl letzten WM-Auftritt im TV-Interview: „Schade, es wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen.“

Biathlon

Roman Rees

Trotz eines Fehlers im Stehendschießen gelang Roman Rees im Sprint des Biathlon-Weltcups in Soldier Hollow am Freitag ein überragendes Rennen. Dank einer extrem starken Laufleistung schaffte er erstmals in seiner noch jungen Karriere den Sprung aufs Podest und belegte den dritten Rang. „Ich kann’s gar nicht so richtig beschreiben und irgendwie auch gar nicht glauben. Ich hatte die letzten Tage kein gutes Körpergefühl und es ging heute eigentlich nur darum, irgendwie durchzukommen. Doch dann hatte ich einen lockeren Schritt. Die langen Berge und die Höhe kommen mir offensichtlich entgegen“, analysierte der Zöllner seine Formstärke, mit der er nebenbei auch die WM-Norm erfüllte.

Skisprung

Karl Geiger

Am Ende fehlten Katharina Althaus beim Heimweltcup in Oberstdorf beim gestrigen Wettkampf nur 20 Zentimeter, um ganz oben am Podest zu stehen. Trotz Tagesbestweite im zweiten Durchgang mit 128 Metern musste sich die Zöllnerin am Ende mit dem zweiten Platz begnügen, denn Dauerkonkurrentin und Führende in der Weltcup-Gesamtwertung, die Norwegerin Maren Lundby, sprang zwar deutlich kürzer, bekam aber mehr Windpunkte gutgeschrieben und sicherte sich somit den Sieg.

Beim Heimweltcup der Herren in Willingen feierte Karl Geiger seinen zweiten Karrieresieg von der Großschanze. Bereits nach dem ersten Durchgang und einem Flug über 142 Meter freute sich der Zöllner über Rang drei im Zwischenklassement: „Es hat richtig Spaß gemacht, ich hab wieder ein gutes Gefühl.“ Im Finale dann gelang auch ihm mit 150,5 Metern die Tagesbestweite, allerdings flog er damit auch in der Endabrechnung bis ganz nach vorn in der Wertung. „Es war einer der besten Sprünge, es ging ab wie Schnitzel und war einfach großartig“, freute sich Karl Geiger auch im Hinblick auf die in der kommenden Woche beginnende Nordische Ski-WM in Seefeld.

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Quelle : Zoll.de

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