Zoll online – Aktuelles – Überraschungserfolge im Biathlon

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Johannes Kühn und Anna Weidel überraschten beim Weltcup-Auftakt in Pokljuka mit hervorragenden Ergebnissen und ließen die Weltelite des Biathlon-Sports aufhorchen.

Biathlon

Johannes Kühn

Als letzte Wintersportdisziplin sind in der vergangenen Woche die Biathletinnen und Biathleten in die Weltcup-Saison gestartet. Dabei überraschten insbesondere zwei Mitglieder des Zoll Ski Teams mit ihren hervorragenden Leistungen.

Den Anfang machte Johannes Kühn, der sich im Einzelrennen der Herren am vergangenen Donnerstag die erste Podestplatzierung seiner Karriere sicherte. Nach vier fehlerfreien Schießeinlagen und einer soliden Laufleistung musste sich der Zöllner im Ziel nur dem Dauersieger der letzten Jahre, dem Franzosen Martin Fourcade, geschlagen geben. „Ich bin superhappy, auch wenn es am Ende noch mal ganz schön eng geworden ist“, freute sich Johannes Kühn über seinen zweiten Platz.

Teamkollege Simon Schempp lag in diesem Rennen bis zum letzten Schuss ebenfalls auf Podestkurs. „Wenn du 19 Treffer nacheinander landest und dann der letzte ein Fehlschuss ist, dann ist da schon ein Nebengeschmack dabei. Darüber ärgert man sich natürlich. Trotzdem bin ich glücklich mit meinem fünften Platz“, so der amtierende Weltmeister in dieser Disziplin.

Anna Weidel

Nachwuchsbiathletin Anna Weidel, die für die fehlende Laura Dahlmeier aus dem IBU-Cup ins Weltcup-Team aufgerückt war, überraschte bei ihrer Premiere nicht nur die gesamte Weltelite. Nach einem hervorragenden zehnten Platz im Sprint wurde die Zöllnerin tags darauf in der Verfolgung Elfte und schaffte damit bereits in ihren ersten Weltcuprennen die WM-Norm. „So ganz kann ich das noch nicht realisieren. Ich wollte einfach mal schauen, wo ich stehe. Mit der WM-Norm habe ich gar nicht gerechnet“, so die Nachwuchsbiathletin, die aufgrund dieses mehr als überzeugenden Einstandes auch für die kommenden Rennen in Hochfilzen mit einem Verbleib in der Nationalmannschaft rechnen darf.

Beste Deutsche in allen drei Wettkämpfen auf der slowenischen Hochebene war jedoch Franziska Preuß. Im Auftaktrennen, dem Einzel über 15 Kilometer, erzielte sie mit nur einem Fehlschuss den zehnten Platz. Auch im Sprint leistete sich die Zöllnerin nur einen einzigen Patzer am Schießstand und belohnte sich selber dafür mit Rang neun. Schließlich wollte auch in der heutigen Verfolgung nur eine der insgesamt 20 Scheiben nicht fallen, was am Ende erneut den neunten Platz bedeutete. „Wieder in den Top Ten, ich bin einfach happy“, erklärte sie lächelnd im Fernsehinterview: „Bislang habe ich mich von Woche zu Woche immer gesteigert. Ich bin mit dem Einstand also mehr als zufrieden.“ Nach nur drei Fehlern bei insgesamt 50 Schuss in drei Wettkämpfen darf das die gewohnt starke Schützin auch getrost sein.

Alpin

Alexander Schmid

Lena Dürr zeigte beim Parallelslalom in St. Moritz heute erneut, dass ihr der direkte Wettkampf Athletin gegen Athletin besonders liegt. Nach ihrem Sieg in dieser Disziplin vor fünf Jahren in Moskau, kämpfte sich die Skirennläuferin aus dem Zoll Ski Team als beste Deutsche bis auf Platz acht. Nach Rang zehn beim Slalom von Killington ist es für die Zöllnerin das zweite Top-15-Ergebnis der Saison, das der DSV für eine WM-Teilnahme verlangt.

Nach ihrem zuletzt dritten Platz in Lake Louise wurde Viktoria Rebensburg beim Super-G am gestrigen Samstag in St. Moritz Achte und konnte sich ihren Rückstand im Ziel von über einer Sekunde nicht erklären. „Schwer zu sagen, woran es lag. Ich habe mich gut gefühlt, war gut gestartet. Dass ich allein im oberen Teil sechs Zehntel verloren habe, ist mir ein Rätsel“, so die Zöllnerin im TV-Interview.

„Bei den schweren Bedingungen war es für mich klar, dass das Comeback nicht einfach wird. Mir fehlen noch das Selbstverständnis und die Kaltschnäuzigkeit“, kommentierte Felix Neureuther seinen 21. Platz im Riesentorlauf der Herren am Samstag in Val d’Isère. Nach über einem Jahr verletzungsbedingter Pause stieg er gestern wieder ins Renngeschehen ein und setzte seine Hoffnung in den für heute angesetzten Slalom. Allerdings musste das Rennen aufgrund extremer Neuschneemengen und Sturm von den Veranstaltern abgesagt werden.

Bester Deutscher des alpinen Weltcups in Frankreich war damit Alexander Schmid auf Rang 15, der damit die halbe Norm für die Weltmeisterschaften im kommenden Februar in Åre erfüllte. „Ich hatte im zweiten Durchgang eine gute Piste und wusste, was ich besser machen muss als im ersten. Das ist mir dann ganz gut gelungen“, so das Fazit des Zöllners.

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Quelle : Zoll.de

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