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München, 26. November 2017
Siege, Podestplatzierungen, aber auch Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle – das vergangene Weltcup-Wochenende hatte für die Mitglieder des Zoll Ski Teams nahezu alles zu bieten.
Alpin
Viktoria Rebensburg gewann nach ihrem Erfolg von Sölden auch den zweiten Riesentorlauf der noch jungen alpinen Weltcup-Saison. Im US-amerikanischen Killington fuhr die Zollbeamtin in beiden Durchgängen ihrer Spezialdisziplin Laufbestzeit und sicherte sich damit trotz eines Fehlers im Finale einen deutlichen Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen. „Ich hatte im oberen Streckenteil einen großen Fehler und war fast draußen. Danach habe ich versucht, mich wieder in die Strecke zu kämpfen. Im Ziel habe ich nicht mit Bestzeit und Sieg gerechnet“, so Viktoria Rebensburg nach dem Rennen im TV-Interview.
Teamkollege Felix Neureuther meldete sich am Sonntag aus den USA per Videobotschaft bei seinen heimischen Fans mit einer traurigen Botschaft: „Ich habe leider keine so guten Neuigkeiten für euch. Ich habe mir heute beim Training in Amerika das Kreuzband im linken Knie gerissen. Das bedeutet für mich, dass die Saison gelaufen ist. Ich werde morgen nach Hause fliegen und dort operiert werden. Drückt mir die Daumen, dass alles gut läuft. Wenn man es positiv sehen will, kann man sagen, ich kann jetzt viel Zeit mit meiner kleinen Tochter verbringen.“ Damit muss Deutschlands bester Skirennfahrer seine Hoffnungen auf eine Medaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im kommenden Februar frühzeitig aufgeben.
Biathlon
Im schwedischen Östersund fanden traditionell die ersten Weltcup-Rennen der Biathleten statt. Vanessa Hinz (Single-Mixed-Staffel) als auch Franziska Preuß und Maren Hammerschmidt (Mixed-Staffel) schafften hierbei mit den Plätzen zwei beziehungsweise drei jeweils den Sprung auf das Podest und waren „mega zufrieden“ mit ihrem gelungenen Einstand in den Olympia-Winter.
Laura Dahlmeier konnte die Rennen ihrer Teamkolleginnen lediglich am heimischen Fernseher verfolgen. Beim Training in Norwegen hatte sich die Zollbeamtin vor wenigen Tagen einen Infekt eingefangen und kuriert sich derzeit daheim in Garmisch-Partenkirchen aus. „Statt Waffe und Ski heißt es nun Ingwertee und Bett“, so die erkältete Weltmeisterin. Auch auf die weiteren Wettkämpfe in dieser Woche muss Laura Dahlmeier krankheitsbedingt verzichten. Ob sie bis zum Weltcup in Hochfilzen wieder auf den Beinen sein wird und an den Start gehen kann, ist derzeit leider noch ungewiss.
Skisprung
Andreas Wellinger sorgte mit seinem dritten Platz im finnischen Ruka für die erste Podestplatzierung der deutschen Skispringer in einem Einzelwettkampf der aktuellen Saison. „Dass ich es kann, weiß ich, habe es aber die letzten Tage noch nicht so ganz rübergebracht“, so der Zöllner im Interview. „Heute war es ein cooles Springen mit zweimal über 140 Meter.“ Severin Freund arbeitet nach seinem zweiten Kreuzbandriss im Sommer derzeit fleißig in der Reha an seinem Comeback. „Man merkt, dass es vorwärtsgeht“, meldete sich dieser optimistisch per Videobotschaft.
Nordische Kombination
„Ich war am Freitag nicht unzufrieden, gestern richtig happy und heute … – ja, was will ich mehr“, strahlte Johannes Rydzek nach seinem heutigen Sieg in die TV-Kameras. Beim Auftaktrennen der Nordischen Kombinierer, die ebenfalls in Ruka gastierten, belegte der Zöllner noch den 19. Platz, schaffte aber gleich tags darauf mit dem dritten Rang den Sprung auf das Podest. Heute dann stand der mehrfache Weltmeister wieder ganz oben am Stockerl, nachdem er mit nur 0,6 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann und Dauerkonkurrenten Eric Frenzel als Erster die Ziellinie überquert hatte.
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Quelle : Zoll.de
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