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Ein amtliches Dokument aus dem Jahr 1855, eine Entlassungsurkunde der Königlich Bayerischen Zoll-Schutzwache für den Bediensteten Theodor Herrschmann, erreichte das Deutsche Zollmuseum vor einigen Tagen.
Der aus Silberhütte/Tirschenreuth stammende Beamte verrichtete seinen Dienst in einer Funktion als Grenz- und Oberaufseher im Bezirk des Hauptzollamts Rosenheim und Waldmünchen. Dies geschah auf Grundlage der Einführung der „Zoll- und Mautordnung für die Gesamt-Staaten des Koenigreiches Baiern“ vom 1. Dezember 1807 nach Errichtung eines Aufsichtsdienstes.
Seine Aufgabe bestand darin, zu überwachen, dass kein Zollpflichtiger auf anderen Wegen über die „Mautgrenzlinie“ ging, notfalls auch mit dem Gewehr. Während der Amtsausübung durfte er seinen Posten nicht verlassen und musste dazu klimatischen Bedingungen wie Kälte, Hitze als auch Regen oder Schnee trotzen. Diese Dauerbelastung forderte mit der Zeit ihren körperlichen Tribut.
Wegen Untauglichkeit wurde der Bedienstete Theodor Herrschmann im Alter von 25 Jahren am 29. April 1855 vom „Königlich Bayerischen Inspections- und Administrations-Bureau der Zollgrenzwache“ als Grenzaufseher entlassen und war von diesem Zeitpunkt an nicht mehr berechtigt, die Uniform der königlich bayrischen Zoll-Grenzwache zu tragen. Nichtsdestotrotz bescheinigte die Urkunde Theodor Herrschmann eine „ausgezeichnet gute Aufführung“.
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Quelle : Zoll.de
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