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Bielefelder Zollhund Elvis auf der Autobahn 30 erfolgreich
In der Nacht des 6. April 2022 kontrollierten Zöllner des Hauptzollamts Bielefeld – Kontrolleinheit Verkehrswege Bielefeld – einen Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen, den sie aus dem fließenden Verkehr der Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Hannover für eine zollrechtliche Kontrolle an der Anschlussstelle Eidinghausen auf das Parkplatzgelände einer Firma geleitet hatten.
Der alleinreisende osteuropäische Fahrzeugführer gab gegenüber den Beamten an, dass er ein halbes Jahr in den Niederlanden gearbeitet habe und nun auf dem Heimweg nach Polen sei. Auf weitere Nachfrage erklärte er, eine zerlegte hydraulische Hebebühne für einen Freund zu transportieren, jedoch keinerlei verbotene Gegenstände mitzuführen und lediglich ein paar polnische Złoty in Bar dabeizuhaben.
Die Zöllner entschlossen sich dennoch zu einer Kontrolle des Fahrzeugs, weil sie beim Blick auf die Ladefläche keine Einzelteile für eine Hebebühne entdecken konnten. Dort befanden sich neben einem Aquarium, einem Fahrrad auch jede Menge in Folie eingepackte Kartons und eine Werkzeugkiste. Daraufhin wurden sämtliche sich auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände abgeladen, um diese unter Zuhilfenahme von Zollhund Elvis besser überprüfen zu können.
Kurz darauf zeigte Elvis an der Werkzeugkiste den Geruch von Betäubungsmitteln an.
Die Beamten nahmen deren Inhalt in Augenschein und entdeckten insgesamt gut 1.050 Gramm Amphetamin und auf drei Beutel verteilt knapp 300 Gramm Haschisch.
Der Beschuldigte wurde anschließend vorläufig festgenommen und die Drogen sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hannover – Dienstsitz Bremen – im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld.
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