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Drei Festnahmen und 60 Durchsuchungen im Bau-, Reinigungs- und Bahngewerbe
Am Dienstag, dem 26. Oktober 2021, erfolgten bundesweit mehr als 60 Durchsuchungen gegen eine mutmaßliche Tätergruppe aus dem Bereich der organisierten Kriminalität im Bahngewerbe.
„Unter der Beteiligung von Spezialeinheiten der Zollverwaltung konnten drei Haftbefehle vollstreckt werden“, so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München.
An dem Einsatz nahmen rund 700 Einsatzkräfte des Zolls, der Steuerfahndung, der Polizei und der Staatsanwaltschaft München I teil. Der Einsatz erfolgte aufgrund von gemeinsamen Ermittlungen des Hauptzollamts München und der Steuerfahndung München.
Es stehen 14 Beschuldigte im Verdacht, unter anderem bandenmäßig Sozialabgaben und Steuern hinterzogen zu haben.
Für die Durchführung von Bahn-, Bau- und Reinigungsaufträgen nutzten die Täter unter anderem fingierte Rechnungen und Zahlungen für Leistungen, die tatsächlich nicht erbracht wurden. In Wirklichkeit beschäftigten sie im großen Stil Mitarbeiter, ohne die erforderlichen Abgaben zu entrichten.
Im Rahmen der Durchsuchungen konnten hohe Vermögenswerte und diverse Luxusfahrzeuge sichergestellt werden.
Für die Maßnahmen und die Bearbeitung haben das Hauptzollamt München und die Steuerfahndung München eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet, da die Täter äußerst konspirativ vorgingen und für ihre Taten ein komplexes und bundesweit aufgebautes Firmengeflecht nutzten.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
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