Zoll online – Pressemitteilungen – Drogenfund auf der Autobahn 44

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Kokain mit einem Straßenverkaufspreis von etwa 70.000 Euro sichergestellt


Kokainblock in Reisetasche

Bereits in der vorletzten Woche kontrollierten Zöllner des Hauptzollamts Bielefeld, Kontrolleinheit Flughafen Reiseverkehr Paderborn/Lippstadt, einen Pkw mit polnischem Kennzeichen, den sie aus dem fließenden Verkehr der Autobahn 44, Fahrtrichtung Kassel für eine zollrechtliche Kontrolle auf die Rastanlage Hellweg Süd geleitet hatten.

Der osteuropäische Fahrzeugführer gab an, aus Belgien zu kommen und, dass seine beiden ebenfalls aus Osteuropa stammenden Begleiter, die ihn über ein Mitfahrportal kontaktiert hätten, in Eindhoven sowie in Dortmund zugestiegen seien. Alle drei Insassen verneinten die bei Kontrollen immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln.

Da einer der Mitfahrer jedoch einen äußerst nervösen Eindruck machte, entschlossen sich die Beamten dennoch dafür, genauer hinzusehen, und forderten die drei Männer auf, ihre persönlichen Gegenstände aus dem Kofferraum zu nehmen.

Bei der anschließenden Kontrolle eines schwarzen Rucksacks entdeckten die Zöllner darin einen in Folie verpackten Block mit gepresstem weißem Pulver, der in ein T-Shirt eingewickelt war. Ein durchgeführter Drogentest ergab, dass es sich dabei um Kokain handelte. Die weitere Kontrolle des Pkws verlief negativ.

Das Gesamtgewicht der Betäubungsmittel betrug gut 1.000 Gramm, was einem Straßenverkaufspreis von etwa 70.000 Euro entsprach.

Alle drei Insassen wurden vorläufig festgenommen. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Paderborn.

Quelle : Zoll.de

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