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22 Kilogramm Kokain in liegen gebliebenem Koffer am Flughafen München entdeckt
Ein herrenloses Gepäckstück am Flughafen München sorgte Ende September 2021 für einiges Aufsehen, als nach dem Öffnen die Vermutung aufkam, dass dieses mit Drogen bestückt sein könnte. Beschäftigte der Gepäckermittlung stießen auf die im Koffer befindlichen, mit Klebeband umwickelten Pakete beziehungsweise Platten und verständigten umgehend den Zoll am Flughafen. Nach dem Röntgen und einem durchgeführten Test auf mutmaßliche Drogen stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fundgut wohl um rund 22 Kilogramm Kokain handeln müsste.
Andere Gegenstände wie Kleidung oder Toilettenartikel enthielt der Koffer nicht. Er war anscheinend ausschließlich zum Transport der heiklen Ware, wahrscheinlich von der Dominikanischen Republik aus, auf die Reise geschickt worden.
Die Plattenform des sichergestellten Kokains spricht dafür, dass es aus Südamerika stammt. Qualität und Reinheitsgehalt weisen dabei stets eine hohe Wirkstoffkonzentration auf. Durch Strecken hätte sich damit im Straßenhandel vorsichtigen Schätzungen zufolge das Dreifache an Menge ergeben können. Mehrere Millionen Euro wären damit beim grammweisen Verkauf an Endkonsumenten zu verdienen gewesen.
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern des Zollfahndungsamts München und des Bayerischen Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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