Zoll online – Pressemitteilungen – Einweihung des neuen Dienstgebäudes

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Dortmund, 11. Oktober 2017

Feierstunde im Hauptzollamt Dortmund

Die Leiterin des Hauptzollamts Dortmund, Regierungsdirektorin Iris Vermehr, hat am 11. Oktober 2017 zu einer Feierstunde in das neue Dienstgebäude an der Semerteichstraße 47-49 in Dortmund eingeladen.

An der Feierstunde nahm auch der Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas, teil. In seiner Festrede ging Haas auf die Bedeutung des neuen Dienstgebäudes für den Zoll und für die Region ein: „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern und der Wirtschaft mit unserer Dienstleistung an einem zentralen Ort in Dortmund zur Verfügung stehen. Das neue Hauptzollamt erfüllt das bestens. Es verbindet neben der schönen und gelungenen Form viele neue praktische Dinge miteinander. Die neue Adresse gibt dem Zoll in Dortmund im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Raum. Ich wünsche den Zöllnerinnen und Zöllnern alles Gute und Glück auf!“

Nach einer Umbauzeit von gut 15 Monaten haben bereits in den vergangenen Wochen insgesamt 478 Beschäftigte (inklusive Auszubildende) das neue Gebäude bezogen. Auch der Dortmunder Standort der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (vorher im ehemaligen Gebäude des Hauptzollamts Dortmund in der Hainallee) und die Kraftfahrzeugsteuerstelle (vorher im Gebäude des Zollamts Ost in Dortmund) sind nun mit unter einem Dach im neuen Gebäude untergebracht.

Unmittelbar im Eingangsbereich wurden drei Bürgerbüros der Kraftfahrzeugsteuerstelle eingerichtet. Diese sind jeweils montags bis mittwochs von 08:00 Uhr bis 14:30 Uhr, donnerstags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.

Sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Pkw ist die neue Liegenschaft gut zu erreichen.

„Nun sind alle Sachgebiete in einem modernen Gebäude untergebracht, das technisch auf dem neuesten Stand ist“, so Regierungsdirektorin Iris Vermehr. „Ich bin froh, dass dies gelungen ist“, so Vermehr weiter.

Hintergrundinformationen

Die Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Dortmund, dessen Bezirk sich über den östlichen Teil des Ruhrgebiets, das westliche Sauerland bis hin zum Siegerland erstreckt, beschäftigen sich mit nahezu allen Arbeitsbereichen des Zolls.

„Haben Sie Waren anzumelden?“ Auf diese Frage lässt sich die Arbeit des Zolls schon lange nicht mehr reduzieren.

Heute sichern bundesweit rund 39.000 Zöllnerinnen und Zöllner täglich die Leistungsfähigkeit unseres Gemeinwesens, fördern den Wirtschaftsstandort Deutschland und tragen zur Stabilisierung unserer Sozialsysteme bei. Sie schützen die Wirtschaft vor Wettbewerbsverzerrungen, die Verbraucher vor mangelhaften Waren aus dem Ausland und die Bevölkerung vor den Folgen grenzüberschreitender organisierter Kriminalität.

Das Hauptzollamt Dortmund mit seinen insgesamt 641 Beschäftigten (Stand: 1. September 2017) hat im Jahr 2016 mehr als 3,4 Milliarden Euro eingenommen. Neben der Einfuhrumsatzsteuer mit knapp 2,2 Milliarden Euro, die für den Import von Waren erhoben wird, waren die Verbrauchsteuern mit knapp 767 Millionen Euro die größte Einnahmequelle. Die Kraftfahrzeugsteuer schlug mit über 366 Millionen Euro zu Buche.

Über 172.000 Einfuhrsendungen und über 638.000 Ausfuhrsendungen sowie knapp 143.000 Zollabfertigungen für den Versand wurden 2016 bei den Zollämtern Bochum, Gelsenkirchen, Flughafen, Hagen, Lüdenscheid, Ost und Siegen abgefertigt.

Die Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege konnten im Jahr 2016 rund 98 Kilogramm Rauschgift, 8.000 Ecstasy-Tabletten und 42 Joints sowie knapp 11.000 unversteuerte Zigaretten und gut 1,2 Tonnen unversteuerten Wasserpfeifentabak sicherstellen.

Der Luftverkehr in Dortmund wird in zöllnerischer Hinsicht durch die Zöllnerinnen und Zöllner am Flughafen in Dortmund überwacht. Diese hatten im vergangenen Jahr Erfolge mit insgesamt 1.106 Aufgriffen zu verbuchen. Insgesamt wurden 64 Strafverfahren und 19 Bußgeldverfahren eingeleitet.

273.345 Vollstreckungsverfahren hatte die Vollstreckungsstelle des Hauptzollamts Dortmund 2016 zu bewältigen.

Die zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung an den Standorten Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen und Siegen eingesetzten Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit prüften im Jahr 2016 insgesamt 1.557 Arbeitgeber.

5.126 Ermittlungsverfahren konnten eingeleitet und 6.467 Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden.

Die Prüfungen und Ermittlungen des Hauptzollamts Dortmund ergaben einen durch Schwarzarbeit verursachten Schaden in Höhe von über 33 Millionen Euro.

Die Summen der festgesetzten Geldbußen betrugen rund 950.000 Euro. Geldstrafen wurden ebenfalls in einer Gesamthöhe von rund 1,3 Millionen Euro verhängt.

Die von den Gerichten festgesetzten Freiheitsstrafen summierten sich auf 106 Jahre.

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Quelle : Zoll.de

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