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Drei Personen festgenommen; Drogenlabor ausgehoben und Tonnen an Grundstoffen sichergestellt


Plastiktanks mit Flüssiggrundstoffen zur Herstellung von synthetischen Drogen

Am 18. Oktober 2022 vollstreckten rund 100 Kräfte des Zollfahndungsamts Essen mit Unterstützung der Hauptzollämter Aachen und Duisburg, der Bundespolizei sowie durch Spezialkräfte des Zollkriminalamts im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aachen drei Haftbefehle und durchsuchten sieben Wohnungen und Gewerbeobjekte in Mönchengladbach, Kleve, Geilenkirchen und Bedburg-Hau. Parallel fanden Durchsuchungen in Landgraaf (Niederlande) statt.

Das Zollfahndungsamt Essen führt seit Ende 2021 Ermittlungen wegen Verdachts des Handels mit und der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beziehungsweise der Beihilfe dazu gegen sechs niederländische und deutsche Beschuldigte.

Drei niederländische Beschuldigte stehen im Verdacht, mindestens seit Frühjahr 2021 einen schwunghaften Handel mit Amphetamin und Amphetaminöl im mehrstelligen Kilogramm- und Literbereich betrieben zu haben.

Am 31. August 2022 stellten niederländische Behörden nach Beschwerden von Anwohnern in der Nähe von Kerkrade eine Produktionsstätte zur Herstellung synthetischer Drogen fest. Personen konnten nicht angetroffen werden, jedoch wurden über zwölf Kilogramm Amphetamin, eine große Menge Amphetaminöl sowie über 1,5 Tonnen Grundstoffen zur Herstellung von Amphetamin sichergestellt.

Durch die Ermittlungen der Zollfahnder konnte der Zusammenhang zu den hiesigen Beschuldigten hergestellt werden. Zwei der Beschuldigten im Alter von 22 und 28 Jahren richteten die Produktionsstätte zur Herstellung von Amphetamin und Amphetaminöl ein. Mithilfe einer 26-jährigen Verdächtigen beschafften die Beschuldigten sich das nötige Equipment und die Grundstoffe.

Die drei weiteren Tatverdächtigen, deutsche Staatsangehörige im Alter von 37, 38 und 69 Jahren, sollen jedenfalls Teile des produzierten Rauschgifts von den Niederländern im größeren Kilogrammbereich erworben, eingeschmuggelt und in der Bundesrepublik gewinnbringend weiterveräußert haben.

Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten zahlreiche Beweismittel sichergestellt werden, darunter in Geilenkirchen zwei Plastiktanks mit insgesamt über 1.500 Litern flüssigen und 40 Säcke mit insgesamt einer Tonne festen Grundstoffen zur Herstellung von synthetischen Drogen. Zudem wurde in den Niederlanden in einem unbewohnten Haus ein weiteres Drogenlabor samt Equipment, Grundstoffen sowie Resten und Abfällen aus der Drogenproduktion beschlagnahmt.

Die zwei mutmaßlichen Betreiber der Produktionsstätten sowie der 37-jährige mutmaßliche Abnehmer der Drogen befinden sich in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Aachen – im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aachen weiter.

Quelle : Zoll.de

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