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Zoll stellt bei Southside-Festival-Besuchern zahlreiche Verstöße fest
Anlässlich des am vergangenen Wochenende stattgefundenen Open-Air-Festivals „Southside“ in Neuhausen ob Eck (Landkreis Tuttlingen) wurde durch die Zöllner des Hauptzollamts Singen und der Landespolizei eine große Anzahl an Besuchern bei der Anreise zum Festivalgelände kontrolliert. Hierbei wurden, wie schon in den Vorjahren, zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie weitere Vergehen festgestellt.
Insgesamt wurden 71 Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz verhängt. Überdies wurden mehrere Personen an die Landespolizei übergeben: in sechs Fällen wegen Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss sowie in einem weiteren Fall wegen Besitzes mehrerer vermutlich gefälschter Festival-Eintrittsbänder.
Das Gros der Betäubungsmittel-Delikte stellten neben rund 100 Gramm Marihuana zahlreiche Kleinmengen von Haschisch, Amphetaminen, Kokain und Ecstasy-Tabletten dar.
Daneben wurden noch ein verbotenes Messer, ein nicht zugelassenes Pfefferspray und 600 Gramm Haschisch-Gebäck bei den Festivalbesuchern gefunden und sichergestellt.
Kontrollschwerpunkte waren der Bahnhof in Tuttlingen sowie die Zufahrtsrouten zum Festival. Es wurden insgesamt über 500 Personen – inklusive der Zugreisenden – und rund 100 Fahrzeuge kontrolliert. An den zwei Kontrolltagen waren insgesamt 90 Einsatzkräfte vor Ort tätig. An den Kontrollstellen kamen auch zahlreiche Rauschgiftspürhunde sowie ein Scanmobil (mobile Röntgenanlage für Gepäckstücke) erfolgreich zum Einsatz.
Gegenüber dem Jahr 2018 ging die Anzahl der Verstöße um über ein Drittel zurück.
Dazu der Sprecher des Hauptzollamts Singen: „Die intensiven Kontrollen scheinen doch ihre Wirkung zu zeigen und den ein oder anderen Festivalbesucher davon abgehalten zu haben, mit Betäubungsmitteln zum Festival anzureisen.“
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Quelle : Zoll.de
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