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Mehrere Verstöße festgestellt
Im Rahmen eines Präventionstags haben die Finanzkontrolle Schwarzarbeit und die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Karlsruhe und dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) am 15. Juli 2019 auf der Tank- und Rastanlage Bruchsal eine gemeinsame Kontrollaktion durchgeführt. Von der guten Zusammenarbeit konnten alle Beteiligten profitieren.
Insgesamt waren 22 Akteure von Zoll, Polizei und BAG im Einsatz und konnten 35 Lastwagen und Sprinter überprüfen sowie 25 Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsbedingungen befragen. Die Fahrer staunten nicht schlecht, als zuerst nach ihren Ausweisdokumenten sowie ihrem Beschäftigungsverhältnis gefragt und erst anschließend ein Blick auf die Ladung geworfen wurde.
„Es gibt Lkw-Fahrer, die Sozialleistungen beziehen und dennoch arbeiten, wieder andere werden nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet oder der Arbeitgeber zahlt nicht den gesetzlichen Mindestlohn von 9,19 Euro“, so Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe.
Die Polizei stellte für einen reibungslosen Ablauf eine dreiköpfige Motorradstaffel für die Zuführung der Fahrzeuge zur Verfügung. Seitens der Polizei wurden diverse Verstöße festgestellt, wie die Verletzung der Lenk- und Ruhezeiten, eine ungenehmigte grenzüberschreitende Personenbeförderung und unzureichende Kennzeichnung von Abfalltransportfahrzeugen (A-Schild).
Das BAG achtete unter anderem auf die Ladungssicherung und auf den technischen Zustand der Lastwagen. Einem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, da er ohne gültige Lkw-Fahrerkarte fuhr, die jedoch alle Fahrer benötigen, sobald sie Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen lenken.
Hinsichtlich der Verdachtsfälle von Schwarzarbeit wird nun vom Zoll weiterermittelt.
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Quelle : Zoll.de
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