Zoll online – Pressemitteilungen – Große Drogenaufgriffe in der ersten Augustwoche

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Fahrzeugkontrolle in Wilhelmshaven führt zur Hausdurchsuchung; Bilanz: 1,5 Kilogramm Amphetamin, 860 Gramm Marihuana, 21 Cannabispflanzen und Material für eine Indoor-Plantage; Drogenkuriere bei Bunde gefasst, über 500 Gramm Amphetamin sichergestellt


Eimer mit Drogensubstanzen

Wie aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt bekannt gegeben werden kann, geriet in den Abendstunden des 3. August 2019 ein 22-jähriger Mann in die Kontrolle einer Zollstreife aus Wilhelmshaven. Das Fahrzeug des Mannes wurde auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarkts kontrolliert.

„Es ist fester Bestandteil unserer Prüfmaßnahmen, beim Erstkontakt direkt nach dem Mitführen von verbotenen Gegenständen, Rauschgift oder Waffen zu fragen. Diese Frage wurde klar verneint“, erklärte Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.

Eine Falschangabe, wie sich schnell herausstellen sollte. Durch den Einsatz eines Rauschgiftspürhunds fanden die Zöllner schnell rund 60 Gramm Marihuana und weitere drei Gramm Amphetamin im Fahrzeuginneren.

Für die erfahrenen Kontrollbeamten gab dieser Fund erste Hinweise auf den professionellen Handel mit Betäubungsmitteln. Umgehend wurde deshalb der Kontakt zum Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft Oldenburg hergestellt. Von dort aus erging aufgrund von Gefahr im Verzug ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des kontrollierten Fahrzeugführers.

Die sich anschließende Durchsuchungsmaßnahme durch den Zoll spricht eine deutliche Sprache: „In sehr vielen Räumen fanden wir nicht nur unterschiedliche Rauschgifte, sondern auch viele Materialen für die Herstellung, Aufbereitung, professionelle Verpackung und den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein sehr wichtiges Hilfsmittel für uns war der Einsatz von Zollhündin Kiss, die uns durch ihre Spürnase zielsicher zu vielen Drogenverstecken in der Wohnung führen konnte“, so Mauritz weiter.

Der Zoll bilanziert diesen Aufgriff mit den folgenden Sicherstellungen: 1,5 Kilogramm Amphetamin, 860 Gramm Marihuana, 21 Cannabispflanzen und professionelle Ausrüstung für den Bau einer Indoor-Plantage zur Aufzucht von Cannabispflanzen. Für das Rauschgift liegt der Straßenverkaufswert bei rund 26.500 Euro.

Die weiteren Ermittlungen zu diesem Sachverhalt werden bei der örtlich zuständigen Polizeiinspektion geführt.

Nur einen Tag später, am 4. August 2019, fanden Emder Zöllner ebenfalls eine größere Menge Amphetamin. In diesem Fall stießen die Beamten auf über 500 Gramm des Betäubungsmittels im Handschuhfach eines Fahrzeugs.

Gegen die drei Fahrzeuginsassen leiteten die Zöllner noch vor Ort ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei rund 6.100 Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden beim Zollfahndungsamt Essen am Dienstsitz Nordhorn geführt.

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Quelle : Zoll.de

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