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Mann aus Plauen zu Bewährungsstrafe verurteilt
Das Amtsgericht Chemnitz verurteilte bereits im Juli dieses Jahres einen 51-jährigen Unternehmer aus Plauen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, ausgesetzt auf Bewährung, wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in 267 Fällen.
Der Verurteilung vorangegangen waren Ermittlungen des Hauptzollamts Erfurt – Finanzkontrolle Schwarzarbeit Plauen. Die Zöllner und Zöllnerinnen konnten dem inzwischen rechtskräftig Verurteilten nachweisen, dass er von 2011 bis 2015 Hunderte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Wach- und Sicherheitsgewerbe beschäftigte, diese aber nicht zur Sozialversicherung meldete und Beiträge nicht abführte.
Der daraus entstandene Vermögensschaden beläuft sich auf rund 607.000 Euro.
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