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Nachkontrolle durch Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Frankfurt am Main
Bereits am 11. Februar dieses Jahres hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt am Main im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Durchsuchungen in Firmenräumen und Wohnungen von zwei Verantwortlichen einer Baufirma, welche im Verdacht stehen, Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in sechsstelliger Höhe vorenthalten beziehungsweise hinterzogen zu haben, durchgeführt.
Pressemitteilung vom 11. Februar 2021
Im Nachgang dazu wurde am 14. September 2021 eine Arbeitnehmerunterkunft durchsucht. 56 Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt am Main waren im Einsatz. Es wurden insgesamt 24 mutmaßliche Arbeitnehmer in den Räumlichkeiten oder in Fahrzeugen vor der Unterkunft auf dem Weg zur Arbeit angetroffen.
Bei zwölf der angetroffenen Arbeitnehmer bestand der Verdacht, dass sich diese illegal in Deutschland aufhielten. Die mazedonischen, albanischen und moldauischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 18 und 57 Jahren verfügten lediglich über Reisepässe, welche sie zwar zum Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland zu touristischen Zwecken berechtigten, nicht jedoch zur Ausübung einer Beschäftigung.
Zur weiteren Klärung des Sachverhalts wurden die zwölf im Verdacht des illegalen Aufenthalts stehenden Personen zur Dienststelle verbracht und als Beschuldigte in einem Strafverfahren vernommen. Die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse dauert an.
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